Wieso der Eurokurs etwas zulegen kann
Der Eurokurs hat zu Wochenbeginn in einem über weite Strecken richtungslosen Handel moderat zugelegt.
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Am späten Montagnachmittag kostete die Gemeinschaftswährung Euro 1,1275 US-Dollar und damit etwas mehr als im frühen Handel. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1253 (Freitag: 1,1304) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8887 (0,8846) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Unterstützung erhielt der Euro zum Wochenstart durch den am Nachmittag schwächelnden US-Dollar. Beobachter nannten als Grund die etwas weniger trübe Stimmung an den Aktienmärkten. Der Dollar als sicherer Anlagehafen war daher etwas weniger gefragt. Davon profitierte im Gegenzug nicht nur der Euro, auch andere Währungen legten zu der amerikanischen Währung zu.
Dennoch war die Stimmung an den Finanzmärkten durch neue Sorgen über die Corona-Pandemie geprägt. Zum einen belastete, dass in China ein Großmarkt in Peking wegen einer neuen Corona-Infektionswelle geschlossen wurde. Hinzu kamen ebenfalls ungünstige Infektionszahlen aus den USA. An den Märkten dominierte daher die Furcht vor einer zweiten Corona-Welle und zusätzlicher konjunktureller Belastung.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,89648 (0,89653) britische Pfund, 120,83 (121,26) japanische Yen und 1,0679 (1,0697) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag in London mit 1717 Dollar gehandelt. Das waren etwa 14 Dollar weniger als am Vortag.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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