Neue EU-Sanktionen lassen iranische Währung weiter abstürzen
Nach neuen EU-Sanktionen ist die iranische Währung weiter abgestürzt.
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In den Wechselstuben erreichte der Dollar-Kurs inmitten politischer Isolation am Dienstag erstmals mehr als 500 000 Rial. Der Euro-Kurs stieg auf rund 530 500 Rial. Am Montag hatte die EU wegen schwerer Menschenrechtsverstöße im Rahmen der jüngsten Proteste neue Sanktionen gegen Verantwortliche im Iran verhängt.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Finanzexperten zufolge sind die Sanktionen und die politische Isolation Irans ein wesentlicher Grund für die Abwertung des Rials. Auch die festgefahrenen Verhandlungen zur Wiederbelebung des Wiener Atomabkommens von 2015 haben Händler auf dem Devisenmarkt verunsichert. Die Zukunft des Atomdeals ist ungewiss. In den vergangenen zehn Jahren hat der Rial gegenüber dem Euro mehr als 90 Prozent an Wert verloren.
Auslöser der Frauenproteste war der Tod der iranischen Kurdin Jina Mahsa Amini. Sie starb Mitte September im Polizeigewahrsam, nachdem sie von der Sittenpolizei wegen Verstoßes gegen islamische Kleidungsvorschriften festgenommen worden war. Die Proteste haben die politische Führung in eine der schwersten Krisen seit Jahrzehnten gestürzt.
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TEHERAN (dpa-AFX)
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