Warum der Euro weiter zulegt
Der Euro hat am Donnerstag etwas zugelegt.
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Am Mittag wurde die Gemeinschaftswährung mit 1,1270 US-Dollar gehandelt, nachdem der Kurs in der vergangenen Nacht noch bei 1,1250 Dollar notiert hatte. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Mittwochnachmittag auf 1,1220 Dollar festgesetzt.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Am Mittwoch hatte US-Notenbankpräsident Jerome Powell Signale für eine baldige Zinssenkung in den USA bestätigt. Daraufhin hatte der Euro deutlich zugelegt. Seit Mittwoch hat die Gemeinschaftswährung etwa ein halbes Prozent an Wert gewonnen. "Entgegen unseren Erwartungen nutzte Powell die Chance allerdings nicht, um die Zinssenkungsfantasien einzufangen", schrieb Analystin Charlotte Heck-Parsch von der BayernLB. Auch sie rechne nun mit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte auf der Juli-Sitzung der Fed. Von der Veröffentlichtung des Protokolls der EZB-Sitzung im Juni am Nachmittag seien wenig Neuigkeiten zu erwarten.
Daten zur Entwicklung der Verbraucherpreise in Ländern der Eurozone bewegten den Euro am Donnerstag kaum. Am Nachmittag könnten die Verbraucherpreise in den USA für neue Impulse am Devisenmarkt sorgen. Die Preisentwicklung ist einer der wichtigsten Faktoren für die Geldpolitik der Notenbanken.
FRANKFURT (dpa-AFX)
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