Darum gibt der Euro nach
Der Euro hat am Freitag bei schwankungsanfälligem Handel bis zum späten Nachmittag nachgegeben.
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Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung Euro 1,1045 US-Dollar und damit etwas weniger als am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1058 (Donnerstag: 1,1091) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9043 (0,9016) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Vor dem Wochenende tat sich der Euro lange Zeit schwer, eine klare Richtung zu finden. Besonders am Vormittag fielen die Kurschwankungen recht deutlich aus. Die Anleger hatten auch einiges an Informationen zu verdauen. So trat in Frankfurt Christine Lagarde erstmals in ihrer neuen Funktion als EZB-Präsidentin an die Öffentlichkeit. Konkrete geldpolitische Aussagen mussten Beobachter aber mit der Lupe suchen.
Größere Marktbewegungen lösten Konjunkturdaten aus. Die Unternehmensstimmung im Euroraum, gemessen am Markit-Einkaufsmanagerindex, hatte sich weiter eingetrübt. In der Industrie hellte sich die Stimmung zwar auf, im Dienstleistungssektor verschlechterte sich aber. Unter dem Strich wurde der Euro durch die Daten belastet.
Am Nachmittag übten amerikanische Konjunkturdaten weiteren Druck auf den Euro aus. Im Gegensatz zur Eurozone hatte sich die Unternehmensstimmung in den USA aufgehellt. Auch das Konsumklima der Uni Michigan hatte sich verbessert.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85980 (0,85548) britische Pfund, 120,03 (120,46) japanische Yen und 1,0994 (1,0998) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag in London mit 1466 Dollar gehandelt. Das waren etwa zwei Dollar mehr als am Vortag.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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