Darum gibt der Euro nach - Sprung über Marke von 1,14 Dollar nicht von Dauer
Der Euro hat am Donnerstag unter der Marke von 1,14 US-Dollar notiert.
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Nachdem die Gemeinschaftswährung Euro am Mittwoch bis auf 1,1422 Dollar gestiegen war, kostete sie am Donnerstagvormittag 1,1365 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochnachmittag auf 1,1375 Dollar festgesetzt.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Belastet wurde der Euro durch einen etwas stärkeren Dollar. Die amerikanische Währung profitierte von der allgemein trüben Stimmung an den Finanzmärkten. Der Dollar gilt als weltweite Reservewährung, die in unsicheren Zeiten oftmals verstärkt nachgefragt wird.
Für Ernüchterung sorgte an den Märkten die US-Notenbank Fed. Sie hatte am Mittwochabend mit ihrem Zinsentscheid einen düsteren Konjunkturausblick gegeben und bis Ende 2022 Nullzinsen signalisiert. Fed-Chef Jerome Powell sagte, ein Teil der massiven Jobverluste in der Corona-Krise dürfte dauerhaft sein. Die Zahlen könnten in die Millionen gehen, befürchtet Powell.
Am Donnerstag stehen nur wenige Konjunkturdaten auf dem Kalender. In den USA rücken die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den Mittelpunkt. Sie geben einen zeitnahen Hinweis auf die Lage am Arbeitsmarkt, die sich mit der Corona-Pandemie extrem verschlechtert hat.
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FRANKFURT/LONDON (dpa-AFX)
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