Nach US-Wirtschaftsdaten

Euro Dollar Kurs: Darum gibt der Euro zum Dollar nach

05.04.23 21:01 Uhr

Euro Dollar Kurs: Darum gibt der Euro zum Dollar nach | finanzen.net

Der Eurokurs ist am Mittwoch unter Druck geraten.

Werte in diesem Artikel
Devisen

0,1276 EUR 0,0000 EUR -0,03%

7,8390 CNY 0,0025 CNY 0,03%

0,8396 GBP 0,0012 GBP 0,14%

8,4194 HKD 0,0018 HKD 0,02%

160,3100 JPY 0,0300 JPY 0,02%

1,0835 USD 0,0000 USD 0,00%

1,1911 EUR -0,0019 EUR -0,15%

0,0062 EUR 0,0000 EUR 0,02%

0,9229 EUR -0,0003 EUR -0,03%

Die Gemeinschaftswährung Euro notierte im New Yorker Handel zuletzt bei 1,0902 US-Dollar, nachdem sie sich zuletzt noch der Marke von 1,10 Dollar genähert hatte. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,0940 (Dienstag: 1,0901) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9141 (0,9174) Euro.

Wer­bung
CNY/EUR und andere Devisen mit Hebel via CFD handeln (long und short)

Handeln Sie Währungspaare wie CNY/EUR mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.

Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.

Am Vortag hatte die jüngste Erholung den Euro mit 1,0973 Dollar auf den höchsten Stand seit zwei Monaten geführt. Nun enttäuschten aber Wirtschaftsdaten aus den USA, die an den Märkten wieder Rezessionssorgen weckten. Im Gegenzug legte der Dollar in seiner Funktion als Weltreservewährung in schwierigen Zeiten zu vielen anderen wichtigen Währungen zu.

Die Stimmung im US-Dienstleistungssektor hatte sich im März stärker als erwartet eingetrübt. Da war es den Investoren kein Trost, dass der diese widerspiegelnde ISM-Einkaufsmanagerindex mit 51,2 Zählern über der Wachstumsschwelle von 50 Punkten blieb. Nur zwei Monate nach einem sprunghaften Anstieg des Index scheine der Schwung wieder nachgelassen zu haben, schrieb Analyst Paul Ashworth von Capital Economics.

Außerdem waren die Daten des Jobdienstleisters ADP kein guter Vorbote für den am Karfreitag anstehenden US-Arbeitsmarktbericht, der von der Notenbank Fed hinsichtlich ihrer Geldpolitik genau analysiert wird. Demnach hat die Privatwirtschaft der USA im März deutlich weniger neue Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. Zuvor veröffentlichte robuste Konjunkturdaten aus der Eurozone hatten kaum für Bewegung am Devisenmarkt gesorgt.

/tih/he

NEW YORK (dpa-AFX)

Bildquellen: filmfoto / Shutterstock.com, SusanneB / iStockphoto