Nach US-Wirtschaftsdaten

Euro Dollar Kurs: Darum gibt der Euro zum Dollar nach

05.04.23 21:01 Uhr

Euro Dollar Kurs: Darum gibt der Euro zum Dollar nach | finanzen.net

Der Eurokurs ist am Mittwoch unter Druck geraten.

Werte in diesem Artikel
Devisen

0,1318 EUR 0,0000 EUR -0,02%

7,5860 CNY 0,0017 CNY 0,02%

0,8280 GBP -0,0001 GBP -0,01%

8,1280 HKD 0,0015 HKD 0,02%

156,1950 JPY -0,0100 JPY -0,01%

1,0461 USD 0,0001 USD 0,01%

1,2077 EUR -0,0021 EUR -0,17%

0,0064 EUR 0,0000 EUR -0,03%

0,9560 EUR -0,0001 EUR -0,01%

Die Gemeinschaftswährung Euro notierte im New Yorker Handel zuletzt bei 1,0902 US-Dollar, nachdem sie sich zuletzt noch der Marke von 1,10 Dollar genähert hatte. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,0940 (Dienstag: 1,0901) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9141 (0,9174) Euro.

Wer­bung
CNY/EUR und andere Devisen mit Hebel via CFD handeln (long und short)

Handeln Sie Währungspaare wie CNY/EUR mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.

Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.

Am Vortag hatte die jüngste Erholung den Euro mit 1,0973 Dollar auf den höchsten Stand seit zwei Monaten geführt. Nun enttäuschten aber Wirtschaftsdaten aus den USA, die an den Märkten wieder Rezessionssorgen weckten. Im Gegenzug legte der Dollar in seiner Funktion als Weltreservewährung in schwierigen Zeiten zu vielen anderen wichtigen Währungen zu.

Die Stimmung im US-Dienstleistungssektor hatte sich im März stärker als erwartet eingetrübt. Da war es den Investoren kein Trost, dass der diese widerspiegelnde ISM-Einkaufsmanagerindex mit 51,2 Zählern über der Wachstumsschwelle von 50 Punkten blieb. Nur zwei Monate nach einem sprunghaften Anstieg des Index scheine der Schwung wieder nachgelassen zu haben, schrieb Analyst Paul Ashworth von Capital Economics.

Außerdem waren die Daten des Jobdienstleisters ADP kein guter Vorbote für den am Karfreitag anstehenden US-Arbeitsmarktbericht, der von der Notenbank Fed hinsichtlich ihrer Geldpolitik genau analysiert wird. Demnach hat die Privatwirtschaft der USA im März deutlich weniger neue Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. Zuvor veröffentlichte robuste Konjunkturdaten aus der Eurozone hatten kaum für Bewegung am Devisenmarkt gesorgt.

/tih/he

NEW YORK (dpa-AFX)

Bildquellen: filmfoto / Shutterstock.com, SusanneB / iStockphoto