Darum fällt der Euro deutlich unter 1,19 US-Dollar
Der Euro hat am Mittwoch im späten US-Devisenhandel weiter unter Druck gestanden.
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Zuletzt notierte die Gemeinschaftswährung mit 1,1825 US-Dollar nur knapp über ihrem Tagestiefstand. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1861 (Dienstag: 1,1987) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8431 (0,8342) Euro gekostet.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Am Dienstag war der Eurokurs noch erstmals seit gut zwei Jahren über die Marke von 1,20 Dollar gestiegen. Die Gewinne wurden aber nicht gehalten. Zunächst hatten solide Konjunkturdaten aus den USA für einen steigenden Dollarkurs gesorgt und den Euro im Gegenzug belastet. Dann hatte EZB-Chefvolkswirt Philip Lane am Dienstagabend gesagt, dass der Wechselkurs "wichtig" sei, auch wenn die EZB keinen bestimmten Kurs anstrebe.
Nach Einschätzung von Experten der Dekabank machen die Äußerungen des Notenbankers deutlich, dass der Wechselkurs des Euro für die Notenbank von Relevanz sei. Ein Anstieg über die psychologisch wichtige Marke von 1,20 Dollar dürfte "zunehmenden verbalen Gegenwind der EZB" hervorrufen, hieß es bei der Dekabank. Auch deshalb geriet der Eurokurs unter Druck. Ein festerer Euro könnte laut Beobachtern die Exportwirtschaft der Eurozone belasten.
/bek/he
FRANKFURT (dpa-AFX)
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