Kryptomarkt unter Druck: Bitcoin bricht auf tiefsten Stand seit Juni ein - Ethereum noch stärker unter Druck
Der Bitcoin und andere Digitalwerte sind am Donnerstag eiskalt von neuen Inflationszahlen aus den USA erwischt worden.
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Viele Kryptowerte gaben nach Bekanntgabe der Zahlen am Nachmittag deutlich nach. Der Bitcoin als nach Marktvolumen größte Internetwährung fiel auf der Handelsplattform Bitfinex um etwa fünf Prozent auf bis zu 18.161 US-Dollar. Das ist der tiefste Stand seit Mitte Juni. Andere Digitalanlagen wie Ether gaben teilweise noch deutlicher nach.
Belastet wurden Bitcoin und Co durch die Aussicht auf weiter steigende Leitzinsen. Darauf deuten neue Inflationszahlen aus den USA hin. Zwar ging die Teuerung im September den dritten Monat in Folge zurück. Mit 8,2 Prozent ist die Inflation aber viel höher, als es der US-Notenbank Fed lieb sein kann. Die weniger schwankungsanfällige Kerninflation stieg sogar an und liegt mit 6,6 Prozent auf dem höchsten Stand seit 40 Jahren.
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Steigende Zinsen sind für riskante Finanzanlagen, zu denen Digitalwerte zählen, eine Belastung. Denn im Vergleich zu festverzinslichen Wertpapieren wie Staatsanleihen verlieren sie mit steigendem Zinsniveau an Attraktivität.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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