Deshalb sinkt der Euro zum Dollar
Der Euro hat am Donnerstag etwas nachgegeben.
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Am Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,0861 US-Dollar. Am Morgen hatte der Euro mit 1,0895 Dollar noch den höchsten Stand seit Mitte März erreicht. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,0866 (Mittwoch: 1,0832) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9203 (0,9231) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Der Euro gab nur einen Teil seiner deutlichen Vortagsgewinne ab. Am Mittwoch hatte der Euro Auftrieb erhalten, als Inflationszahlen aus den USA auf einen abnehmenden Preisauftrieb hindeuteten. Anleger waren deshalb wieder etwas zuversichtlicher, dass die US-Notenbank Fed ihre straffe Geldpolitik in absehbarer Zeit lockern könnte. In den ersten Monaten des laufenden Jahres hatte die Teuerung nach oben überrascht und baldige Zinssenkungen durch die Fed unwahrscheinlich gemacht.
Gestützt wurde der Dollar am Nachmittag durch Preisdaten aus den USA, während der Euro im Gegenzug unter Druck geriet. So sind die Einfuhrpreise im April deutlich stärker gestiegen als erwartet. Diese beeinflussen auch auf die Verbraucherpreise, an denen die Fed ihre Geldpolitik orientiert. Andere Konjunkturdaten fielen uneinheitlich aus.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85850 (0,85840) britische Pfund, 168,33 (168,43) japanische Yen und 0,9822 (0,9800) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 2374 Dollar gehandelt. Das waren etwa 10 Dollar weniger als am Vortag.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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