Bitcoin hält sich über 64.000 Dollar - Gewinne vom Wochenausklang verteidigt
Der Bitcoin hat am Montag im frühen Handel das erhöhte Niveau vom Freitagabend nahezu gehalten.
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Die älteste und bekannteste Kryptowährung kostete zum Wochenauftakt rund 64.000 Dollar und damit in etwa so viel wie am Freitagabend. Ende vergangener Woche hatte der Bitcoin-Kurs nach der Rede von US-Notenbankchef Jerome Powell am Freitagnachmittag rund 3.000 Dollar zugelegt.
Powell sieht den Zeitpunkt für Zinssenkungen gekommen. Allerdings hielt er den geldpolitischen Kurs für die kommenden Monate weiter offen. Es sei an der Zeit, die Geldpolitik neu auszurichten, sagte er am Freitag auf der Notenbank-Konferenz in Jackson Hole im US-Bundesstaat Wyoming. Niedrigere Zinsen gelten als positiv für als riskant geltende Investments wie Kryptowährungen, weil dadurch die Attraktivität von festverzinslichen Anlagen sinkt.
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Nach dem Kursanstieg vom Freitag ist der Bitcoin wieder so teuer wie Anfang August. Die Delle der ersten August-Wochen, als der Kurs im Sog allgemeiner Finanzmarktturbulenzen zeitweise unter die Marke von 50.000 Dollar gefallen war, ist damit nachhaltig überwunden. Vom Rekordhoch von knapp 74.000 Dollar im März ist der Bitcoin allerdings noch rund 15 Prozent entfernt.
/zb/mis
FRANKFURT (dpa-AFX)
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