Darum steigt der Euro zum Wochenauftakt
Der Euro hat sich am Montag in einem freundlichen Umfeld an den Finanzmärkten erholt.
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Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung im New Yorker Handel 1,1747 US-Dollar und damit so viel wie letztmals am vergangenen Dienstag. Vor dem Wochenende war der Euro mit 1,1664 Dollar noch auf den tiefsten Stand seit etwa neun Monaten gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs nun auf 1,1718 (Freitag: 1,1671) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8534 (0,8568) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die insgesamt freundliche Stimmung an den europäischen Aktienmärkten stützte den Euro. Die im August etwas eingetrübte Unternehmensstimmung in der Eurozone belastete in diesem Umfeld nicht, schließlich befindet sich der von IHS Markit erhobene Einkaufsmanagerindex weiterhin auf einem hohen Niveau. "Der Wirtschaftsaufschwung der Eurozone hat im August seine beeindruckende Dynamik beibehalten", sagte Markit-Chefökonom Chris Williamson.
Die in den USA veröffentlichten entsprechenden Markit-Indikatoren gaben sowohl in der Industrie als auch für den Dienstleistungssektor stärker als erwartet nach. Die Daten aus den USA bewegen in der Regel jedoch wesentlich weniger die Märkte als die europäischen Zahlen. in Übersee stehen eher die Kennzahlen des Instituts ISM im Vordergrund. Diese werden jedoch etwas später veröffentlicht.
FRANKFURT (dpa-AFX)
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