Euro verteidigt jüngste Gewinne weitgehend - die Gründe

Der Euro hat am Freitag weiter in der Nähe seines höchsten Standes seit Herbst 2018 notiert.
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Am Vormittag koste die europäische Gemeinschaftswährung Euro 1,1601 US-Dollar. Das am Vortag erreichte Hoch lag nur wenig höher. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagnachmittag auf 1,1569 Dollar festgesetzt.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die besser als erwartet ausgefallene Stimmung in den Unternehmen der Eurozone gab dem Euro keinen weiteren Auftrieb. Die von Markit erhobenen Einkaufsmanagerindizes signalisieren jetzt sowohl für die Industrie als auch im Dienstleistungssektor wieder wirtschaftliches Wachstum. Im Dienstleistungssektor war der Anstieg besonders deutlich.
"Bis die Wirtschaft im Euroraum das Vorkrisenniveau wieder erreicht, wird es noch eine Weile dauern", kommentierte Christoph Weil, Volkswirt bei der Commerzbank. Die globale Nachfrage werde durch den fortgesetzten Kampf gegen die Pandemie in anderen Teilen der Welt gebremst. "Hinzu kommt die gestiegene Arbeitslosigkeit und die Gefahr einer zweiten Infektionswelle in Europa."
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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