Darum macht der Euro seine Verluste zum US-Dollar wieder wett
Der Euro hat am Freitag zeitweise Verluste wieder wett gemacht.
Werte in diesem Artikel
Der Euro hat am Freitag nach einer kurzen Schwächephase zum US-Dollar zugelegt. Die Gemeinschaftswährung kostete zuletzt 1,1311 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1273 (Donnerstag: 1,1311) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8871 (0,8841) Euro.
Handeln Sie Währungspaare wie CNY/EUR mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.
Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die Verbraucherpreise in den USA sind im November so stark gestiegen wie seit 1982 nicht mehr. Die Kursausschläge hielten sich jedoch in Grenzen, da Volkswirte den Anstieg der Inflationsrate auf 6,8 Prozent erwartet hatten. Die Inflationsrate liegt jetzt aber noch deutlicher über dem Inflationsziel der US-Notenbank Fed von zwei Prozent.
"Für die US-Notenbank wird die Luft nun ziemlich dünn", schrieb Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank. Die Fed werde deshalb in der kommenden Woche einen beschleunigten Ausstieg aus den monatlichen Wertpapierkäufen verkünden, schon in den Frühjahrsmonaten könne mit diesen Schluss sein. Laut dem Experten hätte Fed-Chef Jerome Powell dann 2022 noch genügend Zeit, um zwei Zinserhöhungen zu lancieren. Eine weniger lockere Geldpolitik würde tendenziell den Dollar stützen.
/tih/jha/
NEW YORK (dpa-AFX)
Weitere News
Bildquellen: zimmytws / Shutterstock.com, Nagy-Bagoly Arpad / Shutterstock.com