Eurokurs gefallen - Robuste US-Arbeitsmarktdaten beflügeln Dollar

Der Kurs des Euro ist am Dienstag nach robusten US-Daten merklich unter Druck geraten.
Werte in diesem Artikel
Am Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1745 US-Dollar. Am Mittag hatte der Euro noch über 1,18 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1814 (Montag: 1,1797) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8465 (0,8477) Euro.

Handeln Sie Währungspaare wie CNY/EUR mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.
Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Starke Zahlen vom US-Arbeitsmarkt beflügelten den Dollarkurs. Die Zahl der offenen Stellen in den USA war im Juni deutlicher gestiegen als erwartet. Mit 6,2 Millionen wurde ein Rekordstand erreicht. Bereits am Freitag hatte der große monatliche US-Arbeitsmarktbericht positiv überrascht und den Dollarkurs gestützt.
Überraschend schwache Exportdaten aus Deutschland und Frankreich hatten den Eurokurs am Vormittag nicht belastet. Im Juni waren die deutschen Ausfuhren im Monatsvergleich um 2,8 Prozent gefallen, während Volkswirte hingegen einen weiteren Anstieg erwartet hatten. Auch in Frankreich waren im Juni die Exporte gesunken.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,90678 (0,90435) britische Pfund, 130,31 (130,78) japanische Yen und 1,1478 (1,1480) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1261,80 (1258,00) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete unverändert 34 357,00 (34 377,00) Euro./jsl/bgf/he
FRANKFURT (dpa-AFX)
Weitere News
Bildquellen: Valeri Potapova / Shutterstock.com, isak55 / Shutterstock.com