Darum legt der Eurokurs nach seinem Dreijahrestief etwas zu
Der Eurokurs hat am Donnerstag nach zwischenzeitlichen erneuten Verlusten etwas zugelegt.
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Am Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung Euro 1,0819 US-Dollar. Zuvor war der Euro auf ein Dreijahrestief von 1,0778 Dollar gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,0790 (Mittwoch: 1,0800) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9268 (0,9259) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die Erholung am Nachmittag ist laut Händlern nur eine leichte Gegenbewegung. "Während die zuletzt veröffentlichten US-Konjunkturzahlen mehrheitlich positiv überrascht haben, gab es auf europäischer Seite zumeist Enttäuschungen", begründeten Experten der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) die jüngste Euro-Schwäche. So fielen auch die am Donnerstag veröffentlichten US-Konjunkturdaten besser als erwartet aus. Die Helaba verweist auch auf die Zinsdifferenz zwischen US-Anleihen und Bundesanleihen, auch wenn sich diese zuletzt verringert habe. Zudem scheine der Dollar von den Sorgen über die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen der Ausbreitung des Coronavirus zu profitieren.
Robuste Konjunkturdaten aus Großbritannien haben das britische Pfund nicht nachhaltig gestützt. Die Einzelhandelsumsätze sind im Januar überraschend deutlich gestiegen. In den beiden vorherigen Monaten waren sie noch deutlich unter Druck geraten. Das Pfund legte aber nur vorübergehend zu. Im Mittagshandel geriet das Pfund sogar deutlich unter Druck und fiel bis auf 1,2849 Dollar. Dies ist der niedrigste Stand seit November.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,83840 (0,83148) britische Pfund, 120,86 (119,35) japanische Yen und 1,0616 (1,0621) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag in London mit 1622 Dollar gehandelt. Das waren knapp 10 Dollar mehr als am Vortag.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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