Darum gibt der Eurokurs zur Wochenmitte etwas nach
Der Kurs des Euro ist am Mittwoch gesunken.
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Die Gemeinschaftswährung Euro hielt sich allerdings in einer vergleichsweise engen Handelsspanne und wurde gegen Mittag bei einem Tagestief von 1,1205 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Dienstagnachmittag auf 1,1198 Dollar festgesetzt.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Nach Einschätzung von Marktbeobachtern hielten sich die Finanzmärkte zur Wochenmitte in ruhigem Fahrwasser. Auch am Devisenmarkt konnte ein unerwartet starker Anstieg der Umsätze im deutschen Einzelhandel und eine besser als erwartet ausgefallene Stimmung in den Industrieunternehmen der Eurozone keine größeren Impulse liefern.
Im Juni hatte sich ein stark beachteter Indikator des britischen Forschungsunternehmens Markit für die Stimmung in den Industrieunternehmen der Eurozone stark aufgehellt. Allerdings verharrte der Indexwert weiter unter der Expansionsschwelle von 50 Punkten. Nur Werte oberhalb der Marke deuten auf Wachstum hin.
Im weiteren Tagesverlauf stehen wichtige Konjunkturdaten aus den USA auf dem Programm, die den Euro aus der engen Handelsspanne reißen könnten. Erwartet werden Stimmungsdaten aus der US-Industrie und Kennzahlen vom Arbeitsmarkt.
Bei der Zahl der Beschäftigten, die vom Arbeitsvermittler ADP gemeldet werden, wird für Juni nach einem drastischen Einbruch im April und einem starken Rückgang im Mai wieder ein Anstieg erwartet. Nach Einschätzung des Experten Ralf Umlauf von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) liefern die ADP-Daten einen guten Hinweis auf den offiziellen Arbeitsmarktbericht der US-Regierung, der am Donnerstag erwartet wird. Die amerikanischen Arbeitsmarktdaten könnten eine stärkere Risikofreude der Anleger auslösen, sagte Umlauf.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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