Bitcoin stürzt weiter unter 40.000 US-Dollar - US-Börsenaufsicht bleibt kritisch
Der Kurs der Digitalwährung Bitcoin ist am Mittwoch nach teils kritischen Äußerungen der US-Börsenaufsicht SEC ein wenig gefallen.
Auf der Handelsplattform Bitstamp wurde die Digitalwährung gegen Mittag zu 37.800 Dollar gehandelt und damit rund ein Prozent tiefer als am Vortag. Seit Anfang des Monats steht der Kurs des Bitcoin unter Verkaufsdruck. Er ist seitdem mehr als zehn Prozent gefallen. Allerdings hatte er sich davor binnen nicht einmal zwei Wochen von rund 30.000 auf fast 43.000 Dollar erholt.
Zuletzt sind Aussagen der amerikanischen Börsenaufsicht Securities Exchange Commission (SEC) in den Fokus der Anleger von Digitalwährungen gerückt. Der neue Chef der Börsenaufsicht, Gary Gensler, lieferet Hinweise auf die mögliche Zulassung eines Bitcoin-ETFs geliefert. Das ist eigentlich positiv für den Kurs. Gensler machte aber auch deutlich, dass ein solches Wertpapier den strikten Anforderungen der SEC entsprechen müsse, um den notwendigen Schutz der Anleger zu gewährleisten.
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Gensler wies ebenfalls darauf hin, dass es bei den Kryptowährungen derzeit nicht genug Schutz für die Anleger gebe. Er beschrieb den aktuellen Zustand als "eher wie im wilden Westen". Beim Schutz der Anleger werde es keine Kompromisse geben, versicherte Gensler, der seit April an der Spitze der amerikanischen Börsenaufsicht steht./jkr/jsl/mis
FRANKFURT (dpa-AFX)
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