Euro gibt Gewinne ab - britisches Pfund legt zu
Der Euro hat am Mittwoch im Tagesverlauf zwischenzeitliche Gewinne wieder abgegeben.
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Am frühen Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung Euro 1,1844 US-Dollar und damit ungefähr so viel wie am Vorabend.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Robuste Konjunkturdaten aus dem Euroraum konnten der Gemeinschaftswährung keinen Auftrieb geben. Die Wirtschaftsstimmung im Währungsgebiet hat sich im November abermals von hohem Niveau aus verbessert und ist auf einen neuen Höchststand seit Oktober 2000 gestiegen. Volkswirte hatten mit der aktuellen Entwicklung gerechnet.
Spürbaren Auftrieb erhielt unterdessen das britische Pfund. Am Markt wurde auf Medienberichte verwiesen, wonach sich Großbritannien und die EU in einem wichtigen Streitpunkt des Brexit grundsätzlich geeinigt hätten. Es geht um die Austrittsrechnung des Königreichs und einen hohen zweistelligen Milliarden-Betrag. EU-Chefunterhändler Michel Barnier bestritt, dass es bereits eine Einigung mit Großbritannien gebe. Der SPD-Europaabgeordnete Jens Geier bestätigte aber, dass ein britisches Angebot vorliege. Weitere Streitpunkte bleiben unterdessen die Rechte von in Großbritannien lebenden EU-Bürgern und die künftige EU-Grenze zwischen Irland und Nordirland.
Im weiteren Tagesverlauf stehen noch Daten zum US-Wirtschaftswachstum zur Veröffentlichung an. Zudem wird US-Notenbankchefin Janet Yellen ihren regelmäßigen Auftritt vor dem US-Kongress absolvieren.
FRANKFURT (dpa-AFX)
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