Darum legt der Eurokurs zum US-Dollar etwas zu
Der Kurs des Euro hat am Montag etwas zugelegt.
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Die europäische Gemeinschaftswährung Euro kostete am Vormittag 1,0511 US-Dollar. Im frühen Handel hatte sie noch zeitweise unter 1,05 Dollar notiert.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die am Vormittag vorgelegten Konjunkturdaten aus der Eurozone bewegten den Markt kaum. Der Einkaufsmanagerindex für die Eurozone hellte sich im Dezember unerwartet auf. Volkswirte hatten einen geringfügigen Rückgang erwartet. Der Indikator signalisierte aber weiterhin eine wirtschaftliche Abschwächung. Verbessert hat sich der Wert für den Dienstleistungssektor. Hier wird wieder wirtschaftliches Wachstum angezeigt. Der Industrieindikator verharrte hingegen auf einem sehr schwachen Niveau.
"Das Jahresende ist etwas versöhnlicher als allgemein zu erwarten war", kommentierte Cyrus de la Rubia, Chefvolkswirt der Hamburg Commercial Bank. Die beiden großen Euroländer Deutschland und Frankreich seien derzeit politisch in unsicherem Fahrwasser. "Wenn es künftigen Regierungen gelingt, einen klaren Kurs zu fahren, könnte es im kommenden Jahr noch positive Überraschungen geben."
Im weiteren Wochenverlauf werden weitere Frühindikatoren für die Eurozone veröffentlicht. So stehen am Dienstag für Deutschland das ifo-Geschäftsklima und für die Eurozone die ZEW-Konjunkturerwartungen an. Mit großer Spannung werden am Mittwoch die geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank erwartet. Überwiegend prognostizieren Volkswirte eine Leitzinssenkung um 0,25 Prozentpunkte.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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