Darum fällt der Euro - schwache deutsche Einzelhandelsumsätze
Der Kurs des Euro ist am Montag etwas gefallen.
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Im New Yorker Handel kostete die Gemeinschaftswährung Euro mit 1,2076 US-Dollar noch in etwa so viel wie im europäischen Nachmittagsgeschäft. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,2084 (Freitag: 1,2136) Dollar festgesetzt, der Dollar damit 0,8275 (0,8239) Euro gekostet.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.In Deutschland brach der Umsatz im Einzelhandel im Dezember wegen Corona-Beschränkungen ein. Der Rückgang war deutlich stärker als erwartet. "Ausschlaggebend hierfür war natürlich, dass die meisten Geschäfte großteils geschlossen waren", erklärte Commerzbank-Ökonom Ralph Solveen. Dies habe auch eine kräftige Ausweitung des Online-Handels nicht ausgleichen können. "Da der Lockdown wohl noch einige Zeit anhalten wird, sind vorerst auch keine deutlich besseren Zahlen zu erwarten", so Solveen.
In den USA trübte sich die Stimmung in der Industrie unterdessen stärker als erwartet ein. Der Einkaufsmanagerindex ISM befindet sich aber immer noch auf einem hohen Niveau und signalisiert ein robustes Wachstum in der Branche. Der Dollar wurde daher nicht nennenswert belastet.
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NEW YORK dpa-AFX)
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