Warum sich der Eurokurs nur wenig verändert
Der Kurs des Euro hat sich am Donnerstag vor der Veröffentlichung wichtiger Konjunkturdaten aus den USA nur wenig bewegt.
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Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1975 US-Dollar gehandelt und damit nahezu auf dem gleichen Niveau wie am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Mittwochnachmittag auf 1,1964 Dollar festgesetzt.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Der Euro konnte damit seine deutlichen Kursgewinne der vergangenen Handelstage halten. Zur Wochenmitte war die Gemeinschaftswährung zeitweise bis knapp unter 1,20 Dollar gestiegen und damit auf den höchsten Stand seit etwa einem Monat. Der Euro profitierte von einer Dollar-Schwäche. Unter anderem wurde die amerikanische Währung durch einen deutlichen Anstieg der Inflation in den USA belastet.
Am Devisenmarkt liegt der Fokus derzeit besonders auf der konjunkturellen Entwicklung in den USA. Am Vorabend hatte sich die US-Notenbank Fed in ihrem Konjunkturbericht optimistischer als zuletzt gezeigt. Mit den Fortschritten bei den Corona-Impfungen und Lockerungen der Beschränkungen im Kampf gegen die Pandemie kommt die größte Volkswirtschaft der Welt stärker in Fahrt.
Vor diesem Hintergrund stehen zahlreiche neue Konjunkturdaten aus den USA im Mittelpunkt des Interesses, die am Nachmittag veröffentlicht werden. Unter anderem stehen wöchentliche Daten vom Arbeitsmarkt sowie Kennzahlen zur Industrieproduktion und zum Umsatz im Einzelhandel auf dem Programm.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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