Keine Trendwende

Eurokurs steigt nach Lichtblick aus der deutschen Industrie

08.10.19 13:35 Uhr

Eurokurs steigt nach Lichtblick aus der deutschen Industrie | finanzen.net

Der Eurokurs hat am Dienstag zugelegt.

Werte in diesem Artikel
Devisen

0,1318 EUR -0,0001 EUR -0,10%

7,5887 CNY 0,0082 CNY 0,11%

0,8328 GBP 0,0007 GBP 0,08%

8,1478 HKD -0,0081 HKD -0,10%

162,1355 JPY 0,2755 JPY 0,17%

1,0470 USD -0,0007 USD -0,06%

1,2008 EUR -0,0011 EUR -0,09%

0,0062 EUR 0,0000 EUR -0,16%

0,9552 EUR 0,0007 EUR 0,07%

Die europäische Gemeinschaftswährung Euro wurde am Mittag mit 1,0988 US-Dollar gehandelt. Am Morgen hatte er noch etwas niedriger notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Montagnachmittag auf 1,0993 (Freitag: 1,0979) Dollar festgesetzt.

Wer­bung
CNY/EUR und andere Devisen mit Hebel via CFD handeln (long und short)

Handeln Sie Währungspaare wie CNY/EUR mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.

Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.

Die überraschend gestiegene deutsche Industrieproduktion stützte den Euro. "Nach einer längeren Durststrecke wieder einmal eine positive Nachricht von der Konjunktur", kommentierte Chefvolkswirt Uwe Burkert von der Landesbank Baden-Württemberg.

Deutlich unter Druck geraten ist hingegen das britische Pfund. Die britische Regierung glaubt einem Bericht zufolge nicht mehr an einen Erfolg der Gespräche über ein EU-Austrittsabkommen. Das geht aus einer Mitteilung hervor, die der britische Sender Sky News am Dienstag aus Regierungskreisen erhalten haben will - und deren Echtheit der Deutschen Presse-Agentur vom Regierungssitz Downing Street bestätigt wurde. Die Mitteilung nimmt Bezug auf ein Telefonat der Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit Premierminister Boris Johnson am Morgen. Zum Dollar sank das Pfund auf ein Tagestief von 1,2211 Dollar.

Die türkische Lira erholte sich nicht von ihren deutlichen Verlusten vom Vortag. Die Lira war am Montag nach Drohungen von US-Präsident Donald Trump unter Druck geraten. "Wenn die Türkei irgendetwas unternimmt, was ich in meiner großartigen und unvergleichlichen Weisheit für tabu halte, werde ich die türkische Wirtschaft vollständig zerstören und auslöschen", schrieb er am Montag auf Twitter. Er reagierte damit auf massive Kritik an dem von ihm angekündigten Rückzug der US-Truppen aus Nordsyrien.

/jkr/jsl/jha/

FRANKFURT (dpa-AFX)

Bildquellen: Florian Augustin / Shutterstock.com, Marian Weyo / Shutterstock.com