Darum hält sich der Euro unter 1,13 US-Dollar
Der Euro hat sich am Mittwoch in einem impulslosen Handel kaum von der Stelle bewegt.
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Gegen Mittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1275 US-Dollar und damit in etwa so viel wie am Morgen. Die Kursschwankungen zwischen Euro und Dollar fielen mit weniger als einem halben Cent gering aus. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstag auf 1,1290 Dollar festgesetzt.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Zur Wochenmitte stehen so gut wie keine Konjunkturdaten auf dem Programm. Die Anleger werden sich daher an anderen Ereignissen orientieren müssen. Gelegenheit dazu bieten einige öffentliche Auftritte ranghoher Notenbanker auch aus den USA.
In einem Zeitungsinterview hat EZB-Präsidentin Christine Lagarde eine Woche vor der nächsten Zinssitzung der Zentralbank eine abwartende geldpolitische Haltung signalisiert. "Wir haben so viel getan, dass wir etwas Zeit haben, die Wirtschaftsdaten sorgfältig zu bewerten", sagte Lagarde der "Financial Times" (Mittwoch). Das deutet darauf hin, dass die Zentralbank an ihrer Geldpolitik zunächst nichts Wesentliches ändern will.
Die EZB hat auf den konjunkturellen Absturz in der Corona-Krise mit zahlreichen Maßnahmen reagiert. Unter anderem hat sie ein spezielles, billionenschweres Programm zum Kauf verschiedenster Wertpapiere wie Staatsanleihen beschlossen (PEPP). Darüber hinaus versorgt sie die Banken des Währungsraums mit ungewöhnlich viel Zentralbankgeld, um den Kreditfluss an die Wirtschaft aufrecht zu erhalten.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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