Industriedaten im Blick

Warum sich der Euro weiter auf seinem Viermonatstief hält

10.02.20 21:16 Uhr

Warum sich der Euro weiter auf seinem Viermonatstief hält | finanzen.net

Der Euro hat am Montag an seine Schwäche der vergangenen Tage angeknüpft.

Werte in diesem Artikel
Devisen

0,1317 EUR -0,0008 EUR -0,60%

7,5952 CNY 0,0451 CNY 0,60%

0,8338 GBP 0,0012 GBP 0,15%

8,1557 HKD 0,0008 HKD 0,01%

161,8700 JPY 0,6630 JPY 0,41%

1,0482 USD 0,0065 USD 0,62%

1,1994 EUR -0,0018 EUR -0,15%

0,0062 EUR 0,0000 EUR -0,67%

0,9542 EUR -0,0054 EUR -0,56%

Im späten europäischen Nachmittagshandel hatte die Gemeinschaftswährung Euro im Tief 1,0909 US-Dollar und damit so wenig wie zuletzt am Mehrjahrestief vor etwa vier Monaten gekostet. Zuletzt stand der Eurokurs wenig darüber bei 1,0915 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,0951 (Freitag: 1,0969) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9132 (0,9117) Euro.

Wer­bung
CNY/EUR und andere Devisen mit Hebel via CFD handeln (long und short)

Handeln Sie Währungspaare wie CNY/EUR mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.

Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.

Belastet wurde der Euro durch Produktionsdaten aus der Industrie. Nachdem bereits Zahlen aus den Industrieunternehmen Deutschlands, Frankreichs und Spaniens enttäuscht hatten, fielen am Montag auch Werte aus Italien schwach aus. Hoffnungen auf eine Erholung des schwer angeschlagenen Sektors erhalten dadurch einen Dämpfer. Zumal die Aussicht auf Besserung schwindet: Am Montag fielen die vom Institut Sentix erhobenen Konjunkturerwartungen erstmals seit Oktober wieder zurück. Als Grund wurde der von China ausgehende Coronavirus genannt.

/bgf/ag/he

NEW YORK (dpa-AFX)

Bildquellen: Claudio Divizia / Shutterstock.com, ConstantinosZ / Shutterstock.com