Darum pendelt der Euro weiter um 1,11 US-Dollar
Der Euro hat am Montag weiter in der Nähe der Marke von 1,11 US-Dollar notiert.
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Am Vormittag kostete die Gemeinschaftswährung Euro 1,1105 Dollar und damit etwas mehr als im asiatischen Handel. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitag auf 1,1076 Dollar festgesetzt.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Zum Wochenstart stehen nur wenige Konjunkturdaten auf dem Programm, die an den Märkten für Bewegung sorgen könnten. In der Eurozone werden zwar Inflationsdaten veröffentlicht. Allerdings handelt es sich nur um eine zweite Schätzung.
Die chinesische Notenbank reformiert unterdessen ihre Zinspolitik. Wie sie am Wochenende mitteilte, sollen Banken ihre Kreditvergabe künftig nach einem neuen Zinssatz ausrichten. Dieser liegt gegenwärtig deutlich tiefer als der bisher maßgebliche Zins der Notenbank. Experte Hao Zhou von der Commerzbank wertete den Schritt daher als faktische Lockerung der Geldpolitik. Der chinesische Yuan wurde aber nur moderat belastet.
Im Laufe der Woche dürfte die Geldpolitik der amerikanischen Notenbank Fed eine große Rolle spielen. Zur Wochenmitte veröffentlicht die Fed ihr Protokoll zur jüngsten Zinssitzung, bei der die Währungshüter erstmals seit mehr als zehn Jahren die Zinsen gesenkt hatten.
Zum Ende der Woche hin beginnt in den USA die stark beachtete Notenbankkonferenz in Jackson Hole. Dort wird auch Fed-Chef Jerome Powell eine Rede halten. Angesichts trüber Konjunkturaussichten steht die Geldpolitik derzeit wieder im Mittelpunkt.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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