Hiobsbotschaft während Erholung: Hackerangriff auf Bybit

22.02.25 07:32 Uhr

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Plötzlich begannen die Preise wieder nach oben zu klettern, auch Ethereum schaffte es, über 2.800 US Dollar zu kommen. Dann die Nachricht: Während eines Hackerangriffs auf Bybit wurden Kryptowährungen im Wert von 1,4 Milliarden US Dollar gestohlen. Die Folge? Der Aufschwung der Kryptowährungen stoppte – es ging wieder bergab.

Hacker

So gelang den Hackern der Diebstahl

Abermals hat ein Hackerangriff die Branche erschüttert: 401.346 ETH, die einen Wert von 1,4 Milliarden US Dollar hatten, wurden entwendet. Wie das möglich war? Die Hacker haben hier eine ausgeklügelte Methode entwickelt: Am 19. Februar implementierten sie einen bösartigen Smart Contract, später manipulierten sie die Multi Signatur-Funktion des Cold Wallets. Der Hackerangriff wurde durch die Verwendung der Backdoor Funktionen namens „sweetERC20“ und „sweepETH“ ausgeführt. Dadurch wurde des den Angreifern möglich, dass sie die Kontrolle über das Wallet von Ethereum erlangen.

Die Hacker haben hier eine Sicherheitslücke ausgenutzt, damit die Token von der Cold Wallet, auf der sie von Bybit gespeichert wurden, an eine andere Wallet gesendet wurden. Danach sind große Teile der entwendeten ETH über DEX weiterverkauft worden.

Von Seiten des CEO und Mitgründers Ben Zhou gab es gleich beruhige Worte: Alle anderen Cold Wallets seien sicher, die Börse sei auch weiterhin zahlungsfähig. Im Zuge eines Livestreams gab er bekannt, die Börse sei auch in der Lage, die Verluste der ETH decken zu können.

Bybit will die MiCA Lizenz

Die Börse Bybit befindet sich gerade im Höhenflug: In den letzten Monaten ist es gelungen, zur zweitgrößten Kryptobörse der Welt aufzusteigen. Mit Blick auf das Handelsvolumen liegt man nur knapp hinter Binance.

Wie zuletzt bekannt wurde, wird Bybit in Wien eine Europazentrale eröffnen. Von hier aus will man dann die MiCA Lizenz erlangen, um den Kryptohandel auch innerhalb der EU anbieten zu können. Der Angriff auf die Börse wird das Vorgehen nicht beschleunigen – wohl eher werden die Pläne jetzt etwas nach hinten verschoben müssen.

Einer der größten Hackerangriffe in der Geschichte der Kryptowährungen

Unmittelbar nach dem Angriff haben die Hacker damit begonnen, die Vermögenswerte über dezentrale Börsen in andere Token umzutauschen. So konnte die Beute dann auf mehrere Adressen verteilt werden – die Nachverfolgung wird so fast unmöglich gemacht. Von ZachXBT, einem bekannten Blockchain Ermittler, wurde eine Liste veröffentlicht, die verdächtige Adressen enthält – er hat die anderen Börsen aufgefordert, diese umgehend zu sperren.

Tatsächlich gilt der Angriff auf Bybit schon jetzt zu den größten Hacks in der Geschichte der Kryptowährungen.

Februar 2024: PlayDapp – 290 Millionen US Dollar (Diebstahl von PLA Token)

Mai 2024: DMM Bitcoin – 305 Millionen US Dollar (Diebstahl von 4500 Bitcoin)

September 2023: Mixin – 200 Millionen US Dollar (Hackerangriff durch Datenbank des Cloud Service Providers)

Oktober 2022: Binance BNB Bridge – 569 Millionen US Dollar (Exploit des BSC Token Hub, danach waren rund 110 Millionen US Dollar nicht mehr herstellbar)

März 2022: Ronin Network – 625 Millionen US Dollar (Hack des Axie Infinity Gaming Netzwerks)

Februar 2022: Wormhole – 325 Millionen US Dolar (Angriff auf DeFi-Plattform nach durchgeführtem GitHub-Update)

August 2021: Poly Network – 611 Millionen US Dollar (Hacker haben eine Smart Contract Schwachstelle ausgenutzt, das Geld jedoch wenig später zurückgegeben)

September 2020: KuCoin – 281 Millionen US Dollar (Diebstahl verschiedener Kryptowährungen)

Januar 2018: Coincheck – 532 Millionen US Dollar (NEM Token Diebstahl aus der Hot Wallet)

Februar 2014: Mt. Gox – 470 Millionen US Dollar (Zusammenbruch der Börse, nachdem 850.000 Bitcoin gestohlen wurden)

Geht es um das Thema Sicherheit, denkt man sofort an Solana. Solana gehört zu den Top Blockchains. Durch Solaxy, ein Projekt im Presale, könnte es zu nachhaltigen Verbesserungen kommen, da hier die erste 2 Layer-Lösung für Solana geschaffen wird.

Die Homepage von Solaxy

Solaxy sorgt für frischen Wind: Davon profitieren auch Solana Fans

Solaxy plant die Layer 2-Technologie für Solana. Mit der Layer 2-Technologie will man Rollup-Mechansimen schaffen, sodass in weiterer Folge etwaige Leistungsgrenzen nachhaltig überwunden werden können. Während intensiver Nutzungen kam es immer wieder zu Verzögerungen – leider gibt es auch immer wieder Netzwerküberlastungen, sodass es zu einer starken Einschränkung der Performance dezentraler Anwendungen kommt. Aufgrund der Bündelung zahlreicher Transaktionen ist es möglich, eine wesentlich höhere Verarbeitungsgeschwindigkeit zu erreichen, sodass das System nicht nur stabiler wird, sondern in weiterer Folge auch eine Gebührensenkung stattfindet.

Im Mittelpunkt des Projekts steht der Token SOLX. SOLX ist das Verbindungselement zwischen Solana und Ethereum. Durch die Multi Chain-Integration werden neue Möglichkeiten geschaffen, da hier innovative Finanzlösungen sowie Liquidität kombiniert werden. Das Team hinter Solaxy verfolgt den Plan, dass die Vorteile von Ethereum zugleich mit den Vorteilen von Solana verknüpft werden.

Bei Solaxy geht es auch um das Thema Transparenz. Des Weiteren wissen die Entwickler auch, dass es wichtig ist, ein Projekt langfristig zu entwickeln. So werden auf der Webseite regelmäßig die Fortschritte präsentiert. Das heißt, erste Updates stehen schon zur Verfügung. So wurden schon das Bridging und auch die Datenverfügbarkeit getestet. Solaxy hat eine klare Roadmap und innovative Ansätze, die vielversprechend sind.

Wer nun plant, in Solaxy zu investieren, der muss die Homepage besuchen. Noch findet sich SOLX auf keiner offiziellen Kryptobörse. Die kompatible Wallet wird mit der Plattform verbunden, dann kann investiert werden.

Hier geht es zum Presale von Solaxy

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