Warum der Euro nachgibt
Der Euro ist am Freitag im US-Handel unter Druck geblieben.
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Der Kurs der Gemeinschaftswährung Euro notierte zuletzt bei 1,2179 US-Dollar, nachdem er kurz zuvor bei 1,2161 Dollar sein Tagestief erreicht hatte. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,2188 (Donnerstag: 1,2203) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8205 (0,8195) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Der Dollar legte zu fast allen wichtigen Währungen zu. Händler verwiesen auf eine deutlich verbesserte Stimmung im Dienstleistungssektor der USA. Der vom Marktforschungsinstitut Markit erhobene Einkaufsmanagerindex für den Sektor verbesserte sich deutlich stärker als erwartet. Der Dienstleistungssektor profitiert von den weitreichenden Lockerungen von Corona-Beschränkungen.
Der Euro wurde zudem durch Aussagen von EZB-Präsidentin Christine Lagarde belastet. Sie dämpfte Erwartungen, dass die Notenbank schon auf ihrer nächsten Sitzung im Juni Signale für die Rückführung ihrer massiven Anleihekäufe geben könnte. Es sei noch zu früh, um längerfristige Themen zu diskutieren. Sie erwarte zudem keinen anhaltenden Anstieg der Inflation.
/la/he
NEW YORK (dpa-AFX)
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