Aus diesen Gründen zeigt sich der Eurokurs wenig verändert
Der Eurokurs hat sich am Montag unter dem Strich nur wenig von der Stelle bewegt.
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Am späten Nachmittag kostete die gemeinsame Währung der 19 Euroländer Euro 1,0880 US-Dollar. Das war in etwa so viel wie im frühen Handel in Asien. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs wie am Freitag auf 1,0860 Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9208 Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Gegen Mittag war der Euro bis an die Marke von 1,09 US-Dollar gestiegen, er gab seine Gewinne aber rasch wieder ab. Starke Marktimpulse blieben zum Wochenstart zwischen dem meistgehandelten Währungspaar Euro und Dollar aus. Entscheidend ist nach wie vor die große Unsicherheit wegen der Corona-Krise, die den US-Dollar als weltweite Reservewährung tendenziell stützt.
Wie stark die konjunkturellen Auswirkungen der Krise sind, wurde zu Wochenbeginn auch an einer Prognose der spanischen Notenbank deutlich. Demnach ist in der viertgrößten Euro-Volkswirtschaft Spanien mit einer drastischen wirtschaftlichen Schrumpfung von bis zu 12,4 Prozent in diesem Jahr zu rechnen. Die ohnehin vergleichsweise hohe Arbeitslosigkeit dürfte stark steigen.
Im Wochenverlauf sollte der am Donnerstag stattfindende EU-Gipfel besonders wichtig für den Euro sein. Die Analysten der BayernLB sprechen gar von einer richtungweisenden Zusammenkunft. Der Grund: Zwar haben sich die EU- und Euroländer bereits auf gegenseitige Unterstützung zur Milderung der Corona-Folgen geeinigt. Die Hilfen werden aber von manchen Fachleuten und Marktteilnehmern als unzureichend eingestuft. Dem Streit über eine gemeinsame Schuldenaufnahme kommt daher besondere Bedeutung zu.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,87343 (0,86978) britische Pfund, 117,11 (116,86) japanische Yen und 1,0518 (1,0515) Schweizer Franken fest. Die Feinunze (31,1 Gramm) Gold wurde in London am Nachmittag mit 1690 Dollar gehandelt. Das waren sieben Dollar mehr als am Freitag.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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