Was den Dollar gegenüber dem Euro stärkt
Der Euro hat am Montag im späten US-Devisenhandel seine Verluste noch ausgeweitet.
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Die europäische Gemeinschaftswährung Euro wurde zuletzt mit 1,1098 US-Dollar gehandelt. Im frühen europäischen Währungsgeschäft hatte der Euro noch rund einen halben Cent höher notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1116 (Freitag: 1,1065) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8996 (0,9038) Euro gekostet.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Nach der jüngsten Eskalation im Handelskrieg zwischen den USA und China hatte US-Präsident Donald Trump wieder Hoffnung auf ein versöhnliches Ende des Konflikts gemacht. Davon profitierte der US-Dollar. "Ich glaube, wir werden einen Deal mit China machen", sagte Trump am Montag bei einer Pressekonferenz zum Abschluss des G7-Gipfels im französischen Biarritz. Er werde einem Handelsabkommen mit China nur zustimmen, wenn es sich um eine faire Vereinbarung handele, die gut für die Vereinigten Staaten sei. Er glaube aber, dass das zu erreichen sei.
Wachsende Rezessionssorgen in Deutschland belasteten den Euro kaum noch. Vor allem der Handelskrieg zwischen den USA und China hatte das vom Ifo-Institut erhobene Geschäftsklima im August auf den tiefsten Stand seit 2012 gedrückt. Der Rückgang war zudem stärker als erwartet. "Der berühmte Silberstreif am Horizont fehlt leider", kommentierte Chefvolkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank. "Donald Trump scheint beim Thema Handel auf volle Eskalation zu setzen, auch wenn kurzzeitig immer wieder Hoffnungen auf eine Beilegung der Handelskonflikte aufkommen."
/bek/he
NEW YORK (dpa-AFX)
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