Darum kann der Euro seine Gewinne nciht halten - Rubel erholt sich
Der Euro hat am Mittwoch etwas nachgegeben.
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Am späten Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung Euro 1,0835 US-Dollar und damit etwas weniger als am Morgen. Starke Impulse gab es im Handel zwischen Euro und Dollar nicht. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,0867 (Dienstag: 1,0837) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9202 (0,9228) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Der Euro profitierte zunächst von der besseren Stimmung an den Aktienmärkten, konnte die Gewinne aber nicht halten. An der Börse sorgte zum einen für Zuversicht, dass in Deutschland und den USA bald klinische Tests für einen Corona-Impfstoff beginnen können. Zum anderen war die Lage am Rohölmarkt nicht mehr ganz so chaotisch wie noch an den beiden Tagen zuvor. Die Ölpreise waren zeitweise massiv eingebrochen, was die ohnehin hohe Unsicherheit unter Anlegern zusätzlich verstärkt hatte.
Am Nachmittag legte der Dollar wieder etwas zu, was den Euro im Gegenzug belastete. Zulegen konnten Währungen von Ländern, die stark in der Ölförderung engagiert sind. Besonders deutlich stieg der russische Rubel. Er war an den Vortagen, als der Preis für amerikanisches Rohöl zeitweise negativ gewesen war, stark gefallen. Russland erzielt einen großen Teil seiner Staatseinnahmen mit dem Verkauf von Erdöl.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,87920 (0,88120) britische Pfund, 117,01 (116,39) japanische Yen und 1,0523 (1,0517) Schweizer Franken fest. Die Feinunze (31,1 Gramm) Gold wurde in London am Nachmittag mit 1710 Dollar gehandelt. Das waren 25 Dollar mehr als am Vortag.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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