Deshalb legt der Eurokurs weiter zu
Der Euro hat am Freitag seine Kursgewinne vom Vortag weiter ausbauen können.
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Gegen Mittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,17 US-Dollar, nachdem sie im Vormittagshandel bis auf 1,1722 Dollar gestiegen war. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagnachmittag noch deutlich niedriger auf 1,1620 Dollar festgesetzt.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Wie schon am Vortag konnte der Euro von einem schwächeren US-Dollar profitieren. Auslöser waren am Donnerstag schwache Inflationsdaten aus den USA, die die Aussicht auf höhere Zinsen in den USA etwas gebremst haben. Für Entspannung am Devisenmarkt sorgte am Freitag zudem die Hoffnung auf neue Verhandlungen zwischen den USA und China. Offenbar wollen die beiden größten Volkswirtschaften der Welt einen weiteren Versuch starten, ihren Handelsdisput beizulegen.
Der Rubel profitierte von einer überraschenden Zinsanhebung der russischen Notenbank. Erstmals seit 2014 hob die Zentralbank ihren Leitzins wieder an. Zudem wurden weitere Anhebungen nicht ausgeschlossen. Die Währungshüter reagieren mit dem Schritt auf steigende Inflationsraten. Der Rubel stieg gegenüber dem US-Dollar um etwa ein Prozent.
Wesentliche Konjunkturdaten wurden zunächst nicht veröffentlicht. Das Augenmerk der Anleger dürfte auf amerikanischen Daten am Nachmittag liegen. Veröffentlicht werden unter anderem Zahlen aus dem Einzelhandel und aus der Industrie./bgf/jkr/fba
FRANKFURT (dpa-AFX)
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