GBP/USD: Das Pfund profitiert von der Entspannung an den Märkten
Die – wenn auch kleinen – Fortschritte im Kampf gegen die Eurokrise und die Entspannung an den Bondmärkten helfen auch dem Pfund.
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GBP/USD stieg auf den höchsten Stand seit Ende November. Doch dafür ist nicht allein die Hoffnung auf ein Ende der Eurokrise verantwortlich, auch die Sorgen in Bezug auf die Konjunktur haben abgenommen. Die Eurozone als Ganzes wird zwar voraussichtlich stagnieren, aber eine Rezession ist nicht wahrscheinlich. Vor allem aber: Die letzten Wirtschaftsdaten aus Großbritannien waren ermutigend. Das Konsumentenvertrauen ist auf den höchsten Stand seit Juni geklettert und der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe machte im Januar einen Satz nach oben und stieg auf den höchsten Stand seit acht Monaten.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Widerstand bei 1,5800 USD im Visier
GBP/USD fiel Mitte Januar kurzfristig fast bis zur Unterstützung bei 1,5200 USD zurück, konnte sich dann aber im Zuge der Entspannung an den Märkten kräftig erholen. Das liegt auch daran, dass der US-Dollar als Safe-Haven-Währung wieder weniger gefragt ist. GBP/USD kann nun weiter zulegen. Sollte der Widerstand bei 1,5800 USD überwunden werden, dann wird der Wechselkurs die Marke bei 1,6000 USD in Angriff nehmen. Nach dem ungebremsten Anstieg der letzten beiden Wochen könnte aber zuvor erst einmal eine Verschnaufpause, sprich eine Konsolidierung der Kursgewinne anstehen. Das eröffnet Tradern die Chance, günstig in eine Long-Position einzusteigen.
Dr. Detlef Rettinger ist Chef-Redakteur von Deutschlands einzigem reinen Devisen-Börsenbrief mit Musterdepot, dem Devisen-Trader. Der promovierte Volkswirt besitzt langjährige Erfahrung in der Analyse des Devisenmarktes und im Handel mit Derivaten. Weitere Infos: www.devisen-trader.de. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.