EUR/USD auf dem Weg zu 1,40er Marke?!
Die Arbeitsmarktdaten aus den USA für September fielen schwächer aus als erwartet, es gab nur einen Zuwachs bei den Beschäftigten um 148.000.
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Das klingt viel, ist aber für eine Aufschwungphase der US-Konjunktur historisch gesehen wenig. Dabei muss man bedenken, dass in den USA das die Bevölkerung und damit auch das Arbeitskräftepotenzial wächst – die Beschäftigung muss also ständig steigen. Für die Geldpolitik der US-Notenbank sind diese Zahlen von großer Bedeutung, hat das Gremium um Ben Bernanke doch stets erklärt, dass sich vor allem die Beschäftigungslage deutlich verbessern muss, bevor eine Abkehr von der ultralockeren Geldpolitik erfolgen kann. Eine Reduzierung der monatlichen Anleihekäufe, die von vielen Experten schon im September erwartet worden war, wird daher vermutlich weiter in die Zukunft verschoben. Genau diese Spekulationen setzen gegenwärtig den US-Dollar unter Verkaufsdruck, auch gegenüber dem Euro. EUR/USD stieg zuletzt auf den höchsten Stand seit Ende 2011. Charttechnisch gesehen kann sich nach dem Bruch des Widerstands bei 1,3700 USD der Anstieg mittelfristig bis 1,4000 USD oder sogar darüber hinaus fortsetzen.
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Dr. Detlef Rettinger ist Chef-Redakteur von Deutschlands einzigem reinen Devisen-Börsenbrief mit Musterdepot, dem Devisen-Trader. Der promovierte Volkswirt besitzt langjährige Erfahrung in der Analyse des Devisenmarktes und im Handel mit Derivaten. Weitere Infos: www.devisen-trader.de. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.