Der Südafrikanische Rand bleibt attraktiv
Boomt die Weltkonjunktur, wie in den letzten beiden Jahren, dann steigt der Rand,...
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...nehmen die Wachstumsängste zu, dann fällt die Währung. Das liegt auch daran, dass viele spekulative Anleger im Rand engagiert sind und die Währung aufgrund der chronischen Defizite in der Leistungsbilanz als krisenanfällig gilt. Allerdings besitzt Südafrika vor allem wegen seines Reichtums an natürlichen Ressourcen und seiner politischen Stabilität auch große Anziehungskraft für ausländische Investoren. Derzeit macht aber vor allem die hohe Inflation der Notenbank zu schaffen. Zudem erschwert die Stärke der Währung die industrielle Entwicklung. Sollte die Furcht vor einer Abkühlung der Weltkonjunktur weiter zunehmen, dann könnte die Währung unter Abwertungsdruck kommen. Regierung und Notenbank käme das nicht ungelegen.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.EUR/ZAR scheitert am Widerstand bei 10,00 ZAR
EUR/ZAR testete seit Anfang Februar mehrfach den Widerstand bei 10,00 ZAR, bislang erfolglos. Zuletzt war dies Anfang Juni der Fall. Damit bewegt sich der Wechselkurs weiterhin in einem Intervall zwischen 9,50 und 10,00 ZAR. Derzeit sieht es nicht nach einem Ausbruch aus dieser Seitwärtsbewegung aus. Sollte aber der Ausbruch nach oben gelingen, dann dürfte EUR/ZAR weiter bis auf 11,00 ZAR steigen. Kurzfristig kann der Rand erneut unter Druck kommen, langfristig bleibt die Währung aber für eine Anlage attraktiv.
Dr. Detlef Rettinger ist Chef-Redakteur von Deutschlands einzigem reinen Devisen-Börsenbrief mit Musterdepot, dem Devisen-Trader. Der promovierte Volkswirt besitzt langjährige Erfahrung in der Analyse des Devisenmarktes und im Handel mit Derivaten. Weitere Infos: www.devisen-trader.de. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.