Darum legt der Eurokurs etwas zu - Pfund gerät unter Druck
Der Kurs des Euro hat am Mittwoch vor der Leitzinsentscheidung der US-Notenbank Fed etwas zugelegt.
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Am Nachmittag kostete die europäische Gemeinschaftswährung Euro 1,1357 US-Dollar. Am Morgen war der Euro noch kurzzeitig bis auf 1,1336 Dollar gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1354 (Dienstag: 1,1358) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8808 (0,8804) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Vor der Zinsentscheidung der amerikanischen Notenbank am frühen Abend verlief der Handel in ruhigen Bahnen. Die US-Währungshüter dürften den Leitzins unverändert in einer Spanne von 2,25 bis 2,50 Prozent belassen. Die Notenbank dürfte ihre abwartende Haltung bestätigen. Mit großer Spannung werden am Devisenmarkt die neuen Projektionen der US-Notenbank zur künftigen Entwicklung der Leitzinsen erwartet.
Das britische Pfund ist zu allen wichtigen Währungen unter Druck geraten. Die britische Regierung will die Europäische Union um einen kurzen Brexit-Aufschub von drei Monaten bis Ende Juni bitten. Das sagte Regierungschefin Theresa May im britischen Parlament. Ob die EU dem Vorschlag zustimmt, ist offen. Laut einer internen Bewertung, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, müsse Großbritannien dann an den Europawahlen teilnehmen. Nur bei einem Ausscheiden vor Beginn der Europawahl am 23. Mai könne sich Großbritannien die Ausrichtung der Wahl sparen. Zum Dollar fiel das Pfund um einen halben Cent.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86280 (0,85548) britische Pfund, 126,63 (126,59) japanische Yen und 1,1338 (1,1353) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag mit 1303 Dollar gehandelt. Das waren rund drei Dollar weniger als am Vortag.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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