Wieso sich der Euro wenig verändert zeigt - Yen und Franken gefragt
Der Euro hat sich am Freitag bis zum Mittag unter dem Strich wenig verändert.
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Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung Euro 1,1030 US-Dollar und damit in etwa so viel wie im asiatischen Handel. Zwischenzeitlich war der Euro bis auf 1,1087 Dollar gestiegen, zeitweise aber auch unter 1,10 Dollar gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstag auf 1,0981 Dollar festgesetzt.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Gefragt waren zum Wochenschluss Währungen, die als sicherer Rückzugsort gelten. Der japanische Yen und der Schweizer Franken legten gegenüber vielen anderen Devisen zu. Am Markt wurde die schlechte Stimmung an den Börsen als Grund genannt. Ungeachtet dessen haben sich die Börsen in den vergangenen Tagen etwas von ihren drastischen Verlusten erholt, die sie nach Ausbruch der Corona-Infektionswelle in Europa und den USA erlitten hatten.
Das britische Pfund gab einen kleinen Teil seiner Kursgewinne gegenüber dem Dollar ab, nachdem bekannt geworden war, dass sich der britische Premierminister Boris Johnson mit dem Coronavirus infiziert hat. Er habe milde Symptome, Husten und Fieber entwickelt, sagte Johnson in einer Videobotschaft. "Ich arbeite von zuhause, ich bin in Selbstisolation."
Am Nachmittag stehen einige Konjunkturdaten aus den USA zur Veröffentlichung an. Erwartet werden Zahlen zu den Einnahmen und Ausgaben der privaten Haushalte sowie die Konsumstimmung der Uni Michigan. Letztere dürfte einen starken Rückschlag durch die Corona-Krise erlitten haben.
FRANKFURT (dpa-AFX)
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