Bitcoin erwachsen wie Gold

Studie belegt: Bitcoin kämpft mit wachsender Konkurrenz

16.10.19 22:15 Uhr

Studie belegt: Bitcoin kämpft mit wachsender Konkurrenz | finanzen.net

Der Bitcoin hat in den letzten drei Monaten fast 25 Prozent an Wert eingebüßt. Doch so unwahrscheinlich das klingen mag - eine Studie führt dies darauf zurück, dass die Kryptowährung ihren Kinderschuhen entwächst.

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• Kurseinbruch beim Bitcoin
• Spekulation um Ursache
• Bitcoins coming of age

Der Bitcoin ist die weltweit bekannteste Digitalwährung. Mit einer Marktkapitalisierung von 149,88 Milliarden US-Dollar (Stand 15.10.2019) entfallen auf sie knapp 70 Prozent des gesamten Kryptomarktvolumens. Die Grundidee der 2009 zu Zeiten der Finanzkrise gestarteten Cyberdevise ist ein weitgehend anonymer Zahlungsverkehr, der unabhängig von Banken und staatlichen Stellen funktioniert.

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Doch in den letzten Monaten ist der generell starken Schwankungen unterworfene Bitcoinkurs kräftig eingebrochen, ohne dass Marktbeobachter dafür einen eindeutigen Grund ausmachen konnten. Unter anderem wurde spekuliert, dass die jüngste Talfahrt womöglich technische Gründe hatte, also eine wichtige Unterstützungslinie durchbrochen wurde. Auch ein eher enttäuschender Start zweier neuartiger Terminkontrakte auf den Bitcoin, die seit Mitte September vom US-Börsenbetreiber ICE angeboten werden, wurde als mögliche Ursache genannt.

Ökosystem der Kryptowährungen wächst

Doch es gibt auch eine andere Meinung dazu. Laut einem "Bloomberg"-Bericht glaubt Indexica, ein Anbieter alternativer Daten, nicht, dass der jüngste Kursverfall etwas mit dem Bitcoin an sich zu tun hat. Vielmehr sei das wachsende Kryptowährungs-Ökosystem dafür verantwortlich. So hätten Untersuchungen von Indexica ergeben, dass der Bitcoinkurs durch konkurrierende Digitalwährungen und neue Blockchain-Technologien beeinflusst wird.

In letzter Zeit hätten daher Medienberichte über die Krypto-Aktivitäten von MasterCard den Bitcoin bewegt. Der traditionelle Zahlungsdienstleister verspürt laut "MarketWatch" anscheinend den Druck durch digitale Währungen und will deshalb nun ein eigenes Team zusammenstellen, um eigene Wallet- und Kryptowährungs-Produkte zu entwickeln.

Bitcoins coming of age

Dass der Bitcoin dermaßen auf Konkurrenz reagiert, ist jedoch nicht zwangsläufig schlecht. Für Indexica-CEO Zak Selbert ist es vielmehr nur ein weiterer Hinweis für das Erwachsenwerden (coming of age) des Bitcoins. So würden die Untersuchungen von Indexica zeigen, dass in Zusammenhang mit traditionellen Währungen zunehmend auch über Bitcoin gesprochen werde.

"Jetzt wo der Bitcoin ein großes Kind ist, kann er durch alles Mögliche bewegt werden, so wie es auch bei Gold oder einer G10-Währung der Fall ist", erklärte Selbert. Und weiter: "Der Bitcoin ist jetzt auf eine stark verflochtene und gereifte Weise Teil der Finanz-Landschaft."

Redaktion finanzen.net

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