Darum zeigen sich Euro und britisches Pfund schwächer - Yen gefragt
Der Euro hat am Montag spürbar nachgegeben. Am Nachmittag kostete ein Euro 1,1028 US-Dollar.
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Im Tageshoch hatte sie mit 1,1144 Dollar deutlich mehr gekostet. Der Dollar zeigte sich nicht nur gegenüber dem Euro stark, sondern auch zu vielen anderen Währungen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1034 (Freitag: 1,0977) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9063 (0,9110) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Zum Wochenstart belastete die Corona-Krise weiter die Finanzmärkte. Jedoch konnten nach einem schwachen Start einige europäische Handelsplätze wie Frankfurt und London im Tagesverlauf zulegen. Die US-Märkte starteten von Beginn an solide in die Woche. Eine Zinssenkung der chinesischen Notenbank gab dabei Unterstützung. Gefragt war am Devisenmarkt vor allem der Yen, der unter Anlegern als sicherer Hafen in unruhigen Zeiten gilt.
An den Märkten unter Druck stand das britische Pfund. Belastet wurde die britische Landeswährung neben den Folgen der Ausbreitung des Coronavirus, durch die Abstufung der Kreditbewertung durch die Ratingagentur Fitch. Am Freitagabend hatte Fitch die Einstufung für das Königreich um eine Stufe gesenkt. Den Ausblick setzen die Experten auf "negativ". Damit ist in den kommenden Monaten eine weitere Abstufung möglich.
Ebenfalls unter Kursverlusten litt der südafrikanische Rand, nachdem das Land am Freitag seine letzte Qualitätsbewertung durch eine große Ratingagentur verloren hatte. Die Landeswährung Rand fiel zum Dollar auf ein Rekordtief. Ein Dollar kostete erstmals mehr als 18 Rand.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,88900 (0,89743) britische Pfund, 119,34 (119,36) japanische Yen und 1,0571 (1,0581)) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1621 Dollar gehandelt. Das war etwa ein Dollar weniger als am Freitag.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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