Darum legt der Eurokurs nun etwas zu
Der Euro ist am Mittwoch nach anfänglichen Kursverlusten gestiegen.
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Am Vormittag wurde die Gemeinschaftswährung Euro bei 1,1277 US-Dollar gehandelt und damit etwas höher als am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Dienstagnachmittag auf 1,1291 Dollar festgesetzt.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Aussagen von EZB-Präsident Mario Draghi bewegten die Märkte kaum. Er sieht zwar Risiken, wie eine Verschlechterung der Außennachfrage, rechnet aber insgesamt nicht mit einem Konjunktureinbruch in Europa. Daten zum Verbrauchervertrauen in Frankreich fielen wie erwartet aus und hatten keinen Einfluss auf die Märkte. Im weiteren Tagesverlauf stehen nur wenige wichtige Konjunkturdaten auf dem Programm.
Die türkische Lira ist vor Kommunalwahlen am Sonntag weiterhin unter Druck. "Angesichts der weiterhin hohen Inflation und steigender Arbeitslosigkeit will die Regierung offensichtlich zumindest eine wieder einbrechende Währung mit allen Mittel vor dem Wahltermin verhindern", schrieb BayernLB-Analyst Manuel Andersch. Heimische Banken seien angewiesen worden, kein Geld an ausländische Geschäftspartner zu verleihen.
Am Nachmittag dürfte der Brexit stärker in den Fokus rücken. Das britische Parlament stimmt an diesem Mittwoch über Alternativen zum Brexit-Deal von Premierministerin Theresa May ab. Die Abgeordneten im Unterhaus wollen auf eigene Faust eine Ersatzlösung für Mays Austrittsabkommen suchen, das sie bereits zwei Mal abgelehnt haben. Das britische Pfund stand am Vormittag im Handel mit dem US-Dollar etwas unter Druck.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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