Angriff auf Israel

Euro Dollar Kurs: Warum der Euro zum US-Dollar nachgibt - Israelischer Schekel unter Druck

09.10.23 20:59 Uhr

Euro Dollar Kurs: Warum der Euro zum US-Dollar nachgibt - Israelischer Schekel unter Druck | finanzen.net

Der Euro hat am Montag etwas nachgegeben.

Werte in diesem Artikel
Devisen

4,0891 ILS 0,0000 ILS 0,00%

0,1314 EUR 0,0000 EUR 0,00%

0,5008 ILS 0,0000 ILS 0,00%

7,6101 CNY 0,0000 CNY 0,00%

0,8298 GBP 0,0000 GBP 0,00%

8,1110 HKD 0,0000 HKD 0,00%

3,8112 ILS 0,0000 ILS 0,00%

163,0395 JPY -0,1405 JPY -0,09%

1,0434 USD 0,0069 USD 0,66%

1,2049 EUR 0,0000 EUR 0,00%

4,5927 ILS 0,0000 ILS 0,00%

28,1703 RUB 0,0000 RUB 0,00%

0,0061 EUR 0,0000 EUR 0,00%

0,0234 ILS 0,0000 ILS 0,00%

0,0355 ILS 0,0000 ILS 0,00%

0,3313 ILS 0,0000 ILS 0,00%

0,9589 EUR 0,0000 EUR 0,00%

3,6544 ILS 0,0000 ILS 0,00%

Ihr Minus dämmte die Gemeinschaftswährung Euro im New Yorker Handel zuletzt aber etwas ein und kostete 1,0566 Dollar, somit noch etwas weniger als am Freitagabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montag auf 1,0531 (Freitag: 1,0563) Dollar festgesetzt und der Dollar damit 0,9495 (0,9467) Euro gekostet. Gefragt waren als besonders sicher geltende Währungen wie der US-Dollar. Hintergrund ist der Angriff der islamistischen Hamas auf Israel.

Wer­bung
CHF/ILS und andere Devisen mit Hebel via CFD handeln (long und short)

Handeln Sie Währungspaare wie CHF/ILS mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.

Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.

Gefragt waren neben dem amerikanischen Dollar auch andere als sichere Anlagehäfen geltende Währungen. Dazu zählt unter anderem der japanische Yen. Unter hohem Druck stand dagegen die Landeswährung Israels, der Schekel . Die Notenbank hatte angekündigt, zur Stützung der heimischen Währung am Devisenmarkt intervenieren. An den Finanzmärkten konnte der Schekel allerdings nur kurz von der Intervention profitieren.

Die Hamas, die von den USA, der EU und Israel als Terrororganisation eingestuft wird, hatte am Samstag bei einem Großangriff auf das israelische Grenzgebiet das schlimmste Blutbad seit der israelischen Staatsgründung angerichtet. Dabei wurden nach neuen Angaben rund 800 Menschen getötet und rund 2600 verletzt. Auch zwei Tage nach dem Angriff gingen die Kämpfe weiter. Israel ordnete die Abriegelung des Gazastreifens an und mobilisierte 300 000 Reservisten. Auch an Israels Nordgrenze zum Libanon gab es Gefechte, und das verstärkte die Sorge vor einer Ausweitung des Konflikts.

NEW YORK (dpa-AFX)

Bildquellen: Alessio Ponti / Shutterstock.com, elen.studio / Shutterstock.com