GBP/USD: Die Bank of England will ein schwächeres Pfund!
In der US-Notenbank und in der EZB denkt man darüber nach, die Käufe von Anleihen allmählich einzuschränken.
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Diese außerordentlichen Maßnahmen sind ohnehin nur auf Zeit zu rechtfertigen. In der Bank of England ist man aber noch nicht so weit. Gouverneur Mervyn King war bei der letzten Sitzung sogar für eine Ausweitung der Anleihekäufe, konnte sich aber gegen die Mehrheit im Zentralbankrat nicht durchsetzen. Auch eine weitere Zinssenkung wurde diskutiert. Das führte heute zu starkem Abwertungsdruck auf das Britische Pfund, das durch schwache Konjunkturdaten in letzter Zeit ohnehin angeschlagen war.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.GBP/USD an wichtiger Unterstützung
Der Wechselkurs EUR/GBP stieg auf den höchsten Stand seit 15 Monaten und GBP/USD sackte unter die wichtige Unterstützung bei 1,5350 USD ab. Damit scheinen die Schleusen geöffnet: Der Wechselkurs hat starke Abwärtsdynamik. Trotzdem sollten Trader derzeit abwarten, ob auch der Support bei 1,5270 USD fällt. Das wäre dann der tiefste Stand seit Juli 2010 und ein Signal für weitere Kursverluste.
Dr. Detlef Rettinger ist Chef-Redakteur von Deutschlands einzigem reinen Devisen-Börsenbrief mit Musterdepot, dem Devisen-Trader. Der promovierte Volkswirt besitzt langjährige Erfahrung in der Analyse des Devisenmarktes und im Handel mit Derivaten. Weitere Infos: www.devisen-trader.de. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.