GBP/USD: Das Pfund kommt unter Druck!
Die Schuldenkrise und die Schwäche der Weltkonjunktur wischen allmählich alle Spekulationen ...
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... über eine Normalisierung der Geldpolitik in den Industrieländern vom Tisch. Die US-Notenbank wird den Leitzins frühestens 2013 anheben und das gilt auch für die Bank of England, wie deren jüngster Inflationsbericht offenbarte. Die Experten der Notenbank rechnen nur mit einem schwachen Wachstum. Vor allem aber wurden die Inflationserwartungen nach unten korrigiert. Die Aussicht auf anhaltend niedrige Zinsen setzte das Britische Pfund unter Verkaufsdruck, selbst gegenüber dem US-Dollar. Dazu kamen die sozialen Unruhen in den Großstädten auf der Insel – das ist nicht gerade vertrauensbildend in den Augen von Investoren.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.GBP/USD vor Test wichtiger Unterstützung
Nachdem GBP/USD bereits zu Wochenbeginn am wichtigen Widerstand bei 1,6450 USD gescheitert war und den Rückzug angetreten hatte, fiel der Wechselkurs am heutigen Mittwoch erneut unter den Support bei 1,6240 USD. Das lässt weitere Kursverluste erwarten. GBP/USD dürfte nun die Unterstützungszone bei 1,6050/1,5950 USD ins Visier nehmen.
Dr. Detlef Rettinger ist Chef-Redakteur von Deutschlands einzigem reinen Devisen-Börsenbrief mit Musterdepot, dem Devisen-Trader. Der promovierte Volkswirt besitzt langjährige Erfahrung in der Analyse des Devisenmarktes und im Handel mit Derivaten. Weitere Infos: www.devisen-trader.de. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.