EUR/USD: Von zwei Seiten unter Druck!
Der Euro kam in den letzten Tagen von zwei Seiten unter Druck:
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Zum einen würde eine Eskalation der Krim-Krise mit echten Wirtschaftssanktionen auf beiden Seiten die Wirtschaft in der Eurozone belasten. Das ist an sich schon nicht gut für den Euro, könnte aber zusätzlich noch die EZB zu weiteren Lockerungsmaßnahmen veranlassen. Das ist allerdings Spekulation. Zum anderen kam der Euro gegenüber dem US-Dollar unter Druck, weil die US-Notenbank bei ihrer Sitzung in der letzten Woche mehr Entschlossenheit beim Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik zeigte, als die meisten erwartet hatten. Die Zinsschere könnte sich also in Zukunft schneller zugunsten des Dollars öffnen. Seinen kurzfristigen, seit Ende Januar bestehenden Aufwärtstrend hat EUR/USD durch den Fall bis auf 1,3750 USD gebrochen. Allerdings ist der Wechselkurs in diesem Bereich auch auf eine starke Unterstützung gestoßen, die bislang einen weiteren Fall verhindert hat. Denn: Es gibt schließlich auch gute Argumente, die für den Euro sprechen, vor allem das Ende der Rezession in allen Teilen der Eurozone, außer Griechenland. Zwar ist ein weiterer Test der Unterstützung bei 1,3750 USD möglich, ein stärkerer Kursrutsch ist aber nicht zu erwarten. Sie sollten aber die Marke von 1,3750 USD im Blick behalten.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Dr. Detlef Rettinger ist Chef-Redakteur von Deutschlands einzigem reinen Devisen-Börsenbrief mit Musterdepot, dem Devisen-Trader. Der promovierte Volkswirt besitzt langjährige Erfahrung in der Analyse des Devisenmarktes und im Handel mit Derivaten. Weitere Infos: www.devisen-trader.de. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.