EUR/USD: Starke Zahlen aus Deutschland geben Auftrieb!
EZB-Chef Mario Draghi ließ diese Woche keinen Zweifel daran:
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Die europäische Notenbank wird den Leitzins auch noch weiter senken, sollte die Wirtschaftslage dies erfordern. Doch den Euro setzte das nicht unter Druck, im Gegenteil. Die Rückkehr der Risikobereitschaft an den Märkten gibt der europäischen Einheitswährung Auftrieb, zumal es in Europa für internationale Anleger noch gute Investitionsmöglichkeiten gibt. Aber auch gute Wirtschaftsdaten aus Deutschland stützten den Euro. Sowohl die Auftragseingänge als auch die Industrieproduktion legten im März deutlich stärker zu als erwartet – damit zeigen diese Indikatoren schon den zweiten Monat in Folge nach oben. Positiv wurden auch gute Handelsbilanzdaten aus China aufgenommen, ist das Reich der Mitte doch inzwischen einer der wichtigsten Handelspartner für Deutschland.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Widerstand bei 1,3200 USD im Visier
Der Wechselkurs konnte sich in den letzten Wochen über der Unterstützung bei 1,3070 USD behaupten. Das könnte die Basis für einen weiteren Kursanstieg sein. EUR/USD kann kurzfristig den Widerstand bei 1,3200 USD ins Visier nehmen. Sollte diese Marke überwunden werden, dann besteht weiteres Aufwärtspotenzial.
Dr. Detlef Rettinger ist Chef-Redakteur von Deutschlands einzigem reinen Devisen-Börsenbrief mit Musterdepot, dem Devisen-Trader. Der promovierte Volkswirt besitzt langjährige Erfahrung in der Analyse des Devisenmarktes und im Handel mit Derivaten. Weitere Infos: www.devisen-trader.de. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.