Baader Bond Markets-Kolumne Klaus Stopp

Der Zombie Finanzsteuer ist lebendiger denn je

20.02.14 12:00 Uhr

Der Zombie Finanzsteuer ist lebendiger denn je | finanzen.net

Wenn überhaupt, dann sollten internationale Spekulationsgeschäfte ohne Bezug zur Realwirtschaft besteuert werden.

Market Maker stellen Liquidität am Markt zur Verfügung und sorgen so für marktgerechte Preise und eine hohe Handelbarkeit. Auch dieses System ist von der Finanzsteuer tangiert.

Manche Dinge sind einfach nicht tot zu kriegen, auch nicht abstruse Ideen. Einem Zombie gleich ist die schon tot geglaubte Finanzsteuer in den Köpfen von Europapolitikern wieder aufgetaucht und lebendiger denn je. Nun soll die Abgabe zunächst nur für den Aktienhandel erhoben werden - womit man den Anlegern einen Bärendienst erweist.

Eigentlich wollte man mit der Finanzsteuer ja die treffen, die die Finanzkrise verursacht haben. Wenn aber nun in einem ersten Schritt nur der Handel mit Aktien der Finanzsteuer unterworfen werden soll, bedeutet dies einen Rückschlag für das zarte Pflänzchen Aktienkultur, dessen Förderung ja dazu beitragen soll, die Altersvorsorge der Bürger zu sichern. Schließlich sind Aktien wegen des niedrigen Zinsniveaus für viele Anleger eine der wenigen Alternativen für ihre Geldanlage und auf diejenigen soll die Steuer wohl abgewälzt werden. Wenn überhaupt, dann sollten internationale Spekulationsgeschäfte ohne Bezug zur Realwirtschaft besteuert werden, wie es der Deutsche Sparkassenverband fordert.

Für die Anleihenseite besteht angesichts dieser Pläne keinerlei Grund zu frohlocken. Es ist vielmehr klar, dass eine solche Abgabe nicht nur der Anlagekultur insgesamt schadet, sondern es ist zu erwarten, dass früher oder später auch der Rentenhandel besteuert werden wird. So hatte die EU-Kommission vergangenes Jahr vorgeschlagen, Geschäfte mit Aktien und Anleihen mit 0,1 Prozent und solche mit spekulativen Finanzprodukten, wie etwa Derivaten, mit 0,01 Prozent zu besteuern. Neben Deutschland und Frankreich wollen Österreich, Belgien, Griechenland, Estland, Italien, Spanien, Portugal, Slowakei und Slowenien bei der Steuer mitziehen. Bis zu den Europawahlen Ende Mai soll nun ein Vorschlag für die Steuer auf dem Tisch liegen, die laut EU-Kommission bei vollständiger Umsetzung etwa 34 Mrd. € pro Jahr in die Kassen der elf Staaten bringen soll, davon allein 12 Mrd. € in Deutschland. Und darum dürfte es bei dem Vorhaben auch gehen, um die Möglichkeit, neue Einnahmequellen zu generieren und dies gleichzeitig als Kampf gegen das Spekulantentum zu deklarieren. Allerdings ist zu befürchten, dass man hierbei die Rechnung ohne den Wirt gemacht hat.

Auch dann, wenn mancher Privatanleger die neue Steuer ignorieren und an der Börse aktiv bleiben wird, wird es von entscheidender Bedeutung sein, inwieweit die Market Maker an den Börsen der Steuer unterliegen werden oder nicht. Denn sie sind es, die auf eigene Rechnung Liquidität am Markt zur Verfügung stellen und so für marktgerechte Preise und eine hohe Handelbarkeit im Sinne der Anleger sorgen. Eine Steuer von 0,1 Prozent, die bei Kauf und Verkauf bei den Market Makern anfiele, würde zu einer Ausweitung der Geld-/Briefspannen im Wertpapierhandel und somit zu einer Verschlechterung der Preisqualität führen.

Gibt es manche Schwellenländer, die schon über ‘m Berg sind und bei denen sich der Einstieg wieder lohnt? Vorsichtiges Interesse an türkischen Anleihen

Gibt es manche Schwellenländer, die schon über dem Berg sind und bei denen sich der Einstieg wieder lohnt? Diese Frage stellen sich derzeit Anleger mit Blick auf die Einbrüche der Börsen und Währungen von Ländern wie Argentinien, Brasilien, Venezuela, Südafrika, der Türkei oder der Ukraine. Geht man nach dem Verhalten der Anleger an den Rentenmärkten, so rechnen Investoren derzeit im Falle der Türkei und - mit Einschränkung - von Brasilien und Südafrika damit, dass das Schlimmste vorüber ist und es sich wieder lohnt, auf Bonds aus diesen Ländern zu setzen.

So war ein Bond der Rentenbank, der auf Türkische Lira lautet (A1MAQ2) und bei einer Laufzeit von 2/2018 mit ca. 10,22% rentiert, selektiv gefragt. Ebenso zeigten Anleger wieder vorsichtiges Interesse für eine TRY-Anleihe der ING Bank (A1HKE3), die 5/2015 fällig wird und eine Rendite von rund 7,74% aufweist.

Ein leichtes Anziehen der Nachfrage ist ebenfalls bei brasilianischen Staatsanleihen zu konstatieren. Entsprechend wurde eine BRL/USD-Doppelwährungsanleihe (A0GX8S) mit Laufzeit 1/2022 und ca. 10,49% Rendite selektiv nachgefragt. Auch eine bis 9/2016 laufende Anleihe der International Bank for Reconstruction and Development (Weltbank), die auf Brasilianische Real lautet und mit ca. 9,79% rentiert, (A1HG5W) fand von Zeit zu Zeit ihre Käufer.

Vereinzelt war auch Nachfrage nach Anleihen lautend auf südafrikanische Rand festzustellen, wofür beispielhaft das Interesse an einem Bond der Europäischen Investitionsbank EIB (A1HBQ8) steht, der bis 10/2019 läuft und eine Rendite von ca. 8,22% auf die Waage bringt.

Wohlgemerkt spielt bei einem solchen Investment neben dem üblichen Emittentenrisiko immer auch der Aspekt des Währungsrisikos eine nicht zu unterschätzende Rolle.

England bremst, Japan muss Gas geben Bank of England bereitet die Märkte ganz sachte auf Zinsanhebungen vor.

Während die Bank of England (BoE) die Märkte sachte auf anstehende Zinsanhebungen vorbereitet, pumpt die japanische Notenbank noch mehr Billiggeld in den Wirtschaftskreislauf.

Die jüngsten Wachstumsdaten des Landes waren eine Enttäuschung, was die japanische Notenbank (BoJ) dazu veranlasst hat, mehr Billiggeld für die Banken zur Verfügung zu stellen. So hat die BoJ ein Kreditprogramm, mit dem sich Kreditinstitute zu einem Zinssatz von 0,1% Geld leihen können, auf 7 Bio. Yen (50 Mrd. €) glatt verdoppelt. Zudem wurde die Laufzeit verlängert und der Spielraum für die Banken erhöht. Die BoJ hofft damit, der darnieder liegenden Kreditnachfrage neues Leben einzuhauchen. Das erhöhte Kreditprogramm kann sogar als Signal für eine mögliche, weitere Lockerung der ohnehin schon extrem expansiven Geldpolitik gewertet werden.

Anders in Großbritannien, wo es Anzeichen für eine Drosselung der Geldpolitik gibt.

So hat die BoE bestätigt, Zinsanhebungen, sobald sie anstehen, behutsam durchzuführen. Eine entsprechende Notiz findet sich im Protokoll zur jüngsten Sitzung des geldpolitischen Ausschusses von Anfang Februar. Außerdem hat die BoE offengelegt, an welchen wirtschaftlichen Größen sie ihre Zinspolitik künftig ausrichten will, sobald ihr bisheriges Zinsversprechen ausgelaufen ist. Die Neuerung wurde notwendig, weil der seit Sommer 2013 verwendete Schwellenwert, eine Arbeitslosenquote von 7,0%, bald erreicht werden dürfte. Danach soll sich die Geldpolitik vor allem an der Unterauslastung der Wirtschaft orientieren, welche die Notenbank allerdings vor einer ersten Zinsanhebung noch verringern möchte.

Niedrige Zinsen sind nicht der Weisheit letzter Schluss Es gilt, die Gefahren eines dauerhaft niedrigen Zinsniveaus nicht aus den Augen zu verlieren.

Auch in dieser Woche beherrschen die geldpolitischen Überlegungen von führenden Bankern der Europäischen Zentralbank (EZB) oder nationaler Notenbanken wie der Deutschen Bundesbank die Schlagzeilen. So will beispielsweise EZB-Ratsmitglied Ewald Nowotny eine weitere Zinssenkung nicht ausschließen, und EZB-Direktoriumsmitglied Benoît Cœuré denkt sogar laut über einen negativen Einlagenzins nach.

Doch bei allem "Wenn und Aber" halte ich mich lieber an die mahnenden Worte unseres Bundesbankpräsidenten Jens Weidmann, der nicht müde wird, auf die Gefahren nachhaltig niedriger Geldmarktzinsen hinzuweisen. Das extrem niedrige Zinsniveau verleitet immer mehr Menschen dazu, ihr Vermögen in "Betongold" zu investieren. Dies führt insbesondere in Ballungsgebieten zu Preisanstiegen, die in manchen Lagen schon als Immobilienblase bezeichnet werden dürfen. Hierbei ist auch nicht zu vergessen, dass die Erhöhung der Lebenserwartung oftmals den natürlichen Trend des Freiwerdens von Wohnungen und Häusern in die Zukunft verschiebt. Somit beanspruchen rüstige Rentner, es sei ihnen gegönnt, Wohnungen, die vor Jahren noch Familien zur Verfügung gestanden hätten. Dies führt wiederum zu einer erhöhten Nachfrage und dadurch zu Preissteigerungen. Ein Teufelskreis, der nicht so ohne weiteres zu durchbrechen ist.

Aber auch die Frage, was gefährlicher für eine Volkswirtschaft ist, Inflation oder Deflation, bewegt die Gemüter der Wissenschaftler und Notenbanker. Allerdings geht die größte Gefahr hierbei von der Fragestellung selbst aus. Denn die nicht abreißende Diskussion über die Gefahren einer Deflation lässt bei den Bürgern Eurolands den Eindruck entstehen, dass man größere Anschaffungen getrost auf absehbare Zeit verschieben kann. Sollten sich diese Überlegungen in den Köpfen der Menschen verankern, so wäre das Ende des erhöhten privaten Konsums vorprogrammiert und der wirtschaftliche Abschwung nähme seinen Lauf. Wie lange ein solcher Zyklus andauern kann, davon können die Japaner ein Lied singen.

Oder soll hierdurch lediglich eine weitere Zinssenkung vorbereitet werden? Die Antwort auf diese Frage werden wir erst am 6. März erhalten und nicht, wie Marlene Dietrich uns lehrte, dem Wind entlocken müssen.

Corporate Bonds: ThyssenKrupp mit Benchmark-Anleihe Auch Gazprom und Unibail-Rodamco bringen neue Benchmark-Anleihen am Markt unter.

Deutschlands größtes Stahl- und Technologieunternehmen ThyssenKrupp klotzte bei der Auflegung eines 1,25 Mrd. € schweren Corporate Bonds und begab eine Benchmark-Anleihe (A1R041) mit fünfjähriger Laufzeit bis 10/2019 und einem Kupon von 3,125%. Bei einem Spread von +215 bps über Mid Swap ergab sich ein Emissionspreis von 99,201%.

Unibail-Rodamco, ein französisches Immobilien- und Investmentunternehmen, emittierte eine Benchmark-Anleihe (ISIN: XS1038708522) mit zehnjähriger Laufzeit bis 2/2024. Der Kupon des 750 Mio. € schweren Bonds liegt bei 2,5%. Gepreist wurde der Titel mit 78 bps über Mid Swap, was einem Emissionspreis von 98,723% gleich kam.

Das russische Gasförderunternehmen Gazprom brachte eine siebenjährige Benchmark-Anleihe (ISIN: XS1038646078) an den Kapitalmarkt, die 2/2021 fällig wird. Das Volumen der Anleihe beträgt 750 Mio. €, der Kupon liegt bei 3,6%. Bei einem Spread von +220.8 bps über Mid Swap errechnete sich ein Emissionspreis von 100,00%.

Euro-Bund-Future: Börsianer als Psychologen gefragt

Politische Themen beherrschen die Szenerie

Der Start in die neue Handelswoche verlief am Rentenmarkt ziemlich ruhig und emotionslos. Nicht zuletzt aufgrund des Presidents’ Day in den USA, an dem die Vereinigten Staaten ihrer Präsidenten gedenken, schlummerte das Börsengeschehen an diesem Montag weltweit. Dies spiegelte sich sowohl in einer geringen Handelsaktivität als auch in der engen Tradingrange des Euro-Bund-Future zwischen 143,33% und 143,96% wider. Erst zur Wochenmitte kochten die Emotionen etwas hoch, als sich EZB-Ratsmitglied Ewald Nowotny zur Geldpolitik der EZB dahingehend äußerte, dass die Zinsen langfristig auf tiefem Niveau verharren bzw. sogar noch sinken könnten. Infolgedessen machte das Rentenbarometer einen Sprung über die psychologische Hürde bei 144,00% und kletterte in der Spitze bis auf 144,29%. Aktuell notiert er bei 144,11%.

Bei der Charttechnik spielen Emotionen allerdings keine Rolle und somit ergeben sich folgende Leitplanken. Als Widerstand ist das bisherige Jahreshoch bei 144,57% (vom 05.02.2014) auszumachen und darüber hinaus die psychologisch wichtige Marke bei 145,00%. Unterstützend wirkt der Bereich um 142,90%, dem Hoch vom 24.01.2014.

Im Mittelpunkt der nächsten Wochen werden vorwiegend politische Themen stehen, wie die Proteste in der Ukraine sowie die Handlungsfähigkeit der deutschen und der neuen italienischen Regierung. Wie emotional die Anleger mit diesen Themen umgehen, bleibt abzuwarten. Jedoch sind Emotionen an der Börse zumeist schlechte Ratgeber.

Neuemissionen: Investoren denken um und orientieren sich neu!

Bund wird die kalte Schulter gezeigt

Am gestrigen Mittwoch lernte Deutschland nach unzähligen unproblematischen Refinanzierungsmaßnahmen die andere Seite der Medaille kennen. Nach Jahren der Überzeichnung kam es mal wieder zu einer technischen Unterzeichnung bei der Aufstockung der aktuellen zehnjährigen Anleihe der Bundesrepublik Deutschland. Davon spricht man, wenn die angestrebte Mittelaufnahme (5 Mrd. €) größer als die vorliegenden Gebote (ca. 4,3 Mrd. €) ist. Das muss nicht unbedingt zu schlechten Konditionen führen, aber es gibt zu denken. Im gestrigen Fall wurde die Anleihe zu einer Durchschnittsrendite von 1,64% zugeteilt, was dem niedrigsten Niveau seit Juni vergangenen Jahres entspricht. Da grundsätzlich zur Marktpflege ein Teil der Anleihe zurückbehalten wird, wurde somit dieser Anteil entsprechend auf ca. 1,2 Mrd. € angehoben. Die Schwierigkeit bei der Platzierung der Anleihe zeigt allerdings die Denkweise der Anleger auf, die zwar weiterhin an die Wertbeständigkeit glauben, aber bei diesen Konditionen eher bereit sind, nach Alternativen Ausschau zu halten. Und dazu zählen inzwischen auch wieder Anleihen Italiens, Spaniens, Frankreichs, Belgiens und der Niederlande, die entsprechende Liquidität absorbierten.

Währungsanleihen: Euro profitiert von der Schwäche des US-Dollars

HUF markiert nach überraschender Zinssenkung Zwei-Jahres-Tief gegenüber Euro

Neben dem Startschuss für die Achtel-Finals in der Fußball-Champions-League hatte die vergangene Handelswoche auch an den Devisenmärkten einiges zu bieten. So konnte der Euro gegenüber dem US-Dollar ähnlich überzeugen wie der FC Bayern München beim FC Arsenal. Die Gemeinschaftswährung hat zur Wochenmitte weiterhin Boden gutgemacht. Jedoch ist diese bis heute anhaltende Aufwertung gegenüber dem Greenback, aktuell 1,3760 USD, nicht auf die eigene Stärke zurückzuführen, sondern auf die Schwäche des US-Dollars. Denn die zuletzt eher enttäuschenden Konjunkturdaten der USA hoben den Euro von 1,3584 auf ein neues Sieben-Wochen-Hoch bei 1,3773 USD.

Gespannt warteten die Marktteilnehmer auf die Zinsentscheidungen der ungarischen (MNB) und türkischen Zentralbank (TCMB). Während die TCMB keine Zinsänderung vornahm und der Euro wieder um die Marke von 3,04 TRY pendelt, senkte die MNB überraschend die Zinsen von 2,85% auf 2,7 %. Die Gemeinschaftswährung konnte dadurch ein neues Zwei-Jahres-Hoch bei 314,35 HUF markieren.

Wie beim Fußball gab es diese Woche auch keine Überraschungen auf den Kaufzetteln für Fremdwährungsanleihen der Privatanleger. Neben Bonds auf türkische Lira und brasilianische Real, wurden auch Anleihen auf australische und US-Dollar nachgefragt.

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Der Autor dieses Artikels ist Klaus Stopp, Leiter der Skontroführung Renten bei der Baader Bank AG. www.Baadermarkets.de

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