Katek SE: Mit grüner Elektronik an die Börse
Der Elektronikspezialist Katek plant in diesen Tagen ein Listing im Prime Standard der Frankfurter Börse. Die Zeichnungsfrist läuft bis zum 28. April. Die Preispanne für die angebotenen Aktien liegt zwischen 21 bis 26 Euro.
von Redaktion €uro am Sonntag
"Wir bieten unseren Kunden die komplette Wertschöpfungskette bei High-End-Elektronik an - von der Entwicklung über den Bau von Prototypen bis hin zu Fertigung und Logistik", erklärt Katek-CEO Rainer Koppitz.
Mit zahlreichen Zukäufen - zu einem durchaus günstigen Durchschnittspreis von fünfmal Ebitda - ist die Primepulse-Tochter in jüngster Zeit mit fünf Prozent Marktanteil zur Nummer 2 im deutschen Markt geworden und strebt in diesem Jahr mit rund 2600 Mitarbeitern eine halbe Milliarde Euro Umsatz an. Den Schwerpunkt des weiteren Wachstums sieht Koppitz bei grüner Elektronik und Medizintechnik. Insbesondere bei der dezentralen Nutzung erneuerbarer Energien und in der E-Mobilität liege viel Potenzial. Wie es aus Bankenkreisen heißt, kommt wohl die Ladetechnik des Porsche Taycan von Katek.
Der Börsengang (ISIN: DE000A2TSQH7) zu einem Ebitda-Multiple von rund sieben soll dem Unternehmen bis zu 89 Millionen in die Kasse spülen. Die Altaktionäre bleiben voll dabei.
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