Sparen fürs Kind mit Investmentfonds - Alexander Weber von VisualVest im Interview
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"Viele Eltern setzen nach wie vor auf klassische Anlageformen wie Sparbuch, Girokonto oder Tagesgeldkonto. Aufgrund der Niedrigzinsen kann hier aber keine nennenswerte Rendite mehr erzielt werden. Investmentfonds sind die Anlageform der Wahl, da Sparer mit ihnen von den Renditechancen der Finanzmärkte profitieren können.", sagt Alexander Weber von VisualVest
finanzen.net: Was sollten Eltern beim Sparen für Ihr Kind beachten??
Alexander Weber: Wie bei allen anderen Sparzielen gilt auch hier: Frühzeitig anfangen und regelmäßig sparen. Bei der Geldanlage fürs Kind ist darüber hinaus wichtig, dass direkt im Namen des Kindes gespart wird. Denn so kann dessen Sparerpauschbetrag in Anspruch genommen werden, der auch Kindern schon zur Verfügung steht. Auf diese Weise wird der Pauschbetrag der Eltern nicht durch Erträge fürs Kind geschmälert.
finanzen.net: Welche Geldanlage eignet sich am besten fürs eigene Kind?
Alexander Weber: Viele Eltern setzen nach wie vor auf klassische Anlageformen wie Sparbuch, Girokonto oder Tagesgeldkonto. Aufgrund der Niedrigzinsen kann hier aber keine nennenswerte Rendite mehr erzielt werden. Investmentfonds sind die Anlageform der Wahl, da Sparer mit ihnen von den Renditechancen der Finanzmärkte profitieren können. Zudem spart man für den Nachwuchs meistens über mehrere Jahre, sodass eventuell auftretende Kursschwankungen langfristig eher wieder ausgeglichen werden können. Eltern sollten möglichst in ein Portfolio aus mehreren Fonds unterschiedlicher Anlageklassen investieren, um durch die breite Diversifikation das Investitionsrisiko bestmöglich minimieren zu können.
finanzen.net: Wie können Eltern in ein solches Fonds-Portfolio investieren?
Alexander Weber: Prinzipiell können Eltern selbst passende Fonds auswählen und mithilfe eines Fonds-Depots investieren. Allerdings kann die Orientierung auf dem Fonds-Markt viel Zeit in Anspruch nehmen, zudem sollte die bestehende Investition überwacht und bei gravierenden Marktveränderungen angepasst werden. Einfacher ist das Fondssparen fürs Kind mit einem Vermögensverwalter. Der wählt passende Fonds aus und übernimmt die Überwachung sowie Anpassung der laufenden Geldanlage. Ein solcher Vermögensverwalter ist VisualVest, der den Service rund um das sogenannte Junior-Depot zudem komplett online anbietet.
finanzen.net: Welche Vorteile hat ein Junior-Depot?
Alexander Weber: Neben der geringen Mindestanlage von monatlich 25 € oder einmalig 500 € können Eltern die Geldanlage bei VisualVest sehr flexibel anpassen: Ein- und Auszahlungen können jederzeit online vorgenommen werden, genauso können Sparraten angepasst oder auch ausgesetzt werden. Eltern können zudem wählen, ob sie für ihr Kind in ein Portfolio aus rein nachhaltigen Fonds investieren möchten. Die Geldanlage geht auf das Kind über, sobald es 18 Jahre alt wird. Es kann dann entscheiden, ob es weitersparen oder sich das Ersparte ausbezahlen lassen möchte. Die Servicegebühren liegen bei fairen 0,6 % des Depotwertes pro Jahr. VisualVest ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen von Union Investment, eine der größten Fondsgesellschaften Deutschlands. Deren Experten überwachen die Investitionen der VisualVest Kunden stetig und nehmen bei Bedarf Änderungen vor, wie z. B. eine Reallokation oder ein Rebalancing zur Wiederherstellung der ursprünglich gewählten Risikoklasse.
finanzen.net: Eltern können das Geld für ihr Kind auch nachhaltig anlegen. Was genau bedeutet das?
Alexander Weber: Bei VisualVest können Eltern wählen, ob das Geld in Portfolios aus konventionellen ETFs oder aber in Portfolios aus nachhaltigen Fonds angelegt wird. Bei den nachhaltigen Portfolios werden zusätzlich zu den klassischen Anlagekriterien wie Rendite, Risiko und Liquidität auch soziale, ökologische und ethische Aspekte berücksichtigt. Somit investieren Eltern nicht nur in die Zukunft ihres Kindes, sondern nehmen auch einen positiven Einfluss auf Umwelt und Gesellschaft.
finanzen.net: Wie sieht die Anlagestrategie des Junior-Depots aus?
Alexander Weber: Das Junior-Depot setzt genau wie die anderen Anlagestrategien von VisualVest auf eine breite Diversifikation. Das investierte Geld wird auf unterschiedliche Anlageklassen und Branchen weltweit aufgeteilt, um das Investitionsrisiko so gering wie möglich zu halten. Eltern investieren in die Anlageklassen Aktien, Anleihen, Rohstoffe und Geldmarkt, die sich nochmals in bis zu neun Unteranlageklassen aufteilen. In jeder Anlagestrategie ist mindestens ein Fonds pro Anlageklasse enthalten. Entscheiden sich Eltern für eine nachhaltige Geldanlage fürs Kind, wird ausschließlich in Aktien und Anleihen investiert.
finanzen.net: Wie stellen Sie sicher, dass die Anlagestrategien zu Eltern und Kind passen?
Wir ermitteln auf Basis der Angaben unserer Anleger eine zum Kind passende Geldanlage. Dafür beantworten Eltern einfach online einige Fragen zum Sparziel, ihrem verfügbaren Einkommen und ihrer Risikobereitschaft. Unsere Anlagestrategien stehen in unterschiedlichen Risikostufen zur Verfügung. Der Hauptunterschied besteht im Aktienanteil der Portfolios: Je chancenreicher, desto mehr Aktienfonds befinden sich in den Portfolios. So finden sowohl rendite- wie auch sicherheitsorientierte Anleger eine Geldanlage, die zu ihnen und ihrer Familie passt.
Vielen Dank für das Interview, Herr Weber.
Über Alexander Weber
Alexander Weber ist Senior Product Manager bei VisualVest. Mit mehr als 14 Jahren Erfahrung in der Finanzbranche, ist er bei der 100-prozentigen Tochtergesellschaft von Union Investment mitverantwortlich für die Erstellung der Anlagestrategien. Dabei hat er sowohl die Finanzmärkte als auch die technologischen Entwicklungen ständig im Blick. Zudem ist ihm als Vater von zwei Kindern das Thema "Sparen fürs Kind" sehr wichtig.
Bildquellen: VisualVest