US-Verbraucherstimmung im März schwächer
Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im März abgeschwächt.
Die Hauptsorge der amerikanischen Verbraucher war die Inflation. Der an der Universität Michigan berechnete Index für die Verbraucherstimmung in den USA fiel bei der Umfrage am Monatsende auf 59,4 von 62,8 Ende Februar. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten einen Stand von 59,7 erwartet. Bei der ersten Umfrage Mitte des Monats lag er bei 59,7.
Der Index für die Erwartungen belief sich auf 54,3 (Vormonat: 59,4, vorläufig: 54,4), der Index für die Einschätzung der aktuellen Lage wurde mit 67,2 (68,2 bzw 67,8) angegeben.
Die Inflationserwartungen der Konsumenten auf Sicht von zwölf Monaten erhöhten sich im Vergleich zum Vormonat auf 5,4 von 4,9 Prozent. Das ist der höchste Wert seit November 1981. Auf Sicht von fünf Jahren blieben sie konstant bei 3,0 Prozent. Die US-Verbraucher spielen eine Schlüsselrolle für die US-Wirtschaft, weil rund 70 Prozent des Bruttoinlandsprodukts vom Privatkonsum abhängen.
WASHINGTON (Dow Jones)
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