Wasserstofftankstellen

Nikola-Aktie bricht um weitere 25% ein: Gespräche mit großen Energiekonzernen stocken offenbar

24.09.20 05:10 Uhr

Nikola-Aktie bricht um weitere 25% ein: Gespräche mit großen Energiekonzernen stocken offenbar | finanzen.net

Gespräche zwischen dem US-Elektrolastwagenbauer Nikola und mehreren potentiellen Partnern, unter anderem BP, über den Bau von Wasserstofftankstellen sind nach den gegen Nikola erhobenen Betrugsvorwürfen ins Stocken geraten.

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Das berichten mit der Angelegenheit vertraute Personen. Der Rückschlag ist das erste äußere Anzeichen dafür, dass der Konflikt das Startup-Unternehmen bei der Ausführung seines Geschäftsplans behindert.

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Nikolas Führungskräfte hätten nach eigener Einschätzung Fortschritte auf dem Weg zu einer Einigung mit mindestens einem großen Energieunternehmen gemacht, als der Short-Seller Hindenburg Research mit seinem kritischen Bericht Zweifel an dem Unternehmen und seinen Aussagen über die Reife seiner Technologie aufkommen ließ, sagten die Informanten. Der Abschluss dieses Geschäfts sei daraufhin auf Eis gelegt worden. Potenzielle Partner zögerten nun, aber es könne immer noch eine Einigung erzielt werden, sagten die Informanten.

Gut eine Woche vor Bekanntwerden der Betrugsvorwürfe hatte der US-Autohersteller General Motors (GM) eine strategische Partnerschaft mit dem Startup geschlossen und war im Zuge dessen bei Nikola eingestiegen.

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Hindenburg Research beschuldigt Nikola, Partner mit falschen Behauptungen über die Technologie des Unternehmens in die Irre geführt zu haben, etwa über die Wasserstoff-Brennstoffzellenbatterien, die laut Hindenburg nie existiert haben. Nikola hat die Behauptungen zurückgewiesen.

Eine Nikola-Sprecherin sagte, das Unternehmen arbeite weiter an möglichen Partnerschaften. Ein Sprecher des britischen Energiekonzern BP lehnte eine Stellungnahme ab.

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Die Nikola-Aktie verlor daraufhin an der NASDAQ schließlich 25,82 Prozent auf 21,15 US-Dollar.

Von Ben Foldy and Mike Colias

NEW YORK (Dow Jones)

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Bildquellen: Nikola

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