Altaktionäre von PharmaSGP müssen bei Börsengang kleinere Brötchen backen
Weniger Nachfrage als offenbar erhofft: Der Arzneimittelhersteller PharmaSGP muss das Volumen bei seinem Börsengang deutlich reduzieren.
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PharmaSGP will jetzt nur noch bis zu rund 4 Millionen Aktien platzieren, heißt es in einer Mitteilung am Donnerstag, und damit weniger als die Hälfte des ursprünglichen Volumens. Vorher war noch von insgesamt bis zu 9,66 Millionen Aktien die Rede gewesen. Alle weiteren Bedingungen des Börsengangs blieben allerdings unverändert, heißt es weiter.
Zu den rund 4 Millionen Aktion gehört auch eine Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) von rund einer halben Million Aktien. Zusammengerechnet ergäbe sich dann laut Unternehmen nach dem Börsengang ein Streubesitz von 33,5 Prozent. Als Grund für die Reduzierung nennt der Arzneimittelhersteller die zunehmende Volatilität an den Aktienmärkten. Vor diesem Hintergrund erwarten die veräußernden Aktionäre einen Preis am unteren Ende der eigentlich angepeilten Spanne. Zuletzt hatte der Konzern eine Preisspanne von 31,50 Euro bis 36,50 Euro je Aktie genannt.
Dem Unternehmen selbst wird durch den Börsengang aber kein Geld zufließen, vielmehr wollen die Altaktionäre und Gründer ihre Anteile verkaufen, um andere Projekte zu finanzieren.
/knd/mis
GRÄFELFING (dpa-AFX)
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